Donnerstag, 30. Dezember 2010

Eigentlich ...

... ja, eigentlich wollte ich meiner Mutter ein Paar neue Fingerhandschuhe stricken, weil ihre alten löcherig geworden sind. Doch stellte sich bald heraus, dass sie für sie zu groß sein würden. Da ich keine Lust hatte, die Handschuhe wieder aufzuribbeln, habe ich einfach weiter gestrickt, denn mir passen sie so. Dann gibt es halt nochmal ein zweites Paar. Das Design habe ich mir ausgedacht, das aufgestickte Muster fand ich in einem Strickmusterbuch.


Neues für Frühchen


Auch an der Strickmaschine habe ich mal wieder gewerkelt. Das ging relativ flott, denn das Deckchen (50 cm x 50 cm) besteht aus drei Schals mit je 3 Quadraten. Die Streifenquadrate habe ich abwechselnd in einem unifarbigen und einem Verlaufsgarn gestrickt. Es handelt sich um reine Baumwolle, die die Maschine relativ gut gestrickt hat. Den Rand habe ich mit einer Runde fester Maschen und einer Runde Muschelpikot umhäkelt.

Die Söckchen waren schon längere Zeit fast fertig, es fehlten nur noch ein paar Runden.

Bergauf soll's mit dem (den) kleinen Menschlein gehen, das (die) diese Sachen bekommt (bekommen).

Die Sachen kommen in meinen Frühchenkarton, den ich erst abschicken will, wenn mehr drinnen ist.

Sichtbare Fortschritte

Heute möchte ich Euch einfach die Fortschritte an der Hisdal-Jacke zeigen. Ich schaffe am Tag oft nur ca. 5 Reihen, da ich nebenher auch noch weniger anstrengende Sachen stricke. Bei diesem Werk muss man sich so sehr konzentrieren, dass es dem minutiösen Einüben einer Klaviersonate ähnelt (auf die Idee musste ich jetzt kommen wegen des Notenständers ...).

Hier mal die Vorderseite ...


... und die Rückseite ...


... und einmal bitte anhalten - hach, wird das schön!