Donnerstag, 19. Mai 2011

Mitmachen?

Gestern erst entdeckt:

TAG DER HANDARBEIT 2011

„Helfen mit Herz und Händen“ – gemeinsam setzen wir ein Zeichen

Arme Eltern – arme Kinder: Fast zwei Millionen Mädchen und Jungen in Deutschland leben in Familien, die sich nur das Nötigste leisten können. Diesen Kindern fehlen Chancen für die Zukunft. Und eine Gesellschaft, die sich um sie kümmert. Die Initiative Handarbeit und die Tafel Berlin setzen deshalb zusammen ein Signal: Unter dem Motto „Helfen mit Herz und Händen“ wird am diesjährigen Tag der Handarbeit für bedürftige Kinder in Berlin gestrickt, gehäkelt und genäht.

Mitmachen ist ganz einfach: Die Teilnehmer fertigen Kleidung und Accessoires für Babys und Kleinkinder an. Sie können dabei Ihrer Kreativität freien Lauf lassen oder sich von ... Anleitungen ... inspirieren lassen. (siehe Rubrik Modelle und Anleitungen.)

Die Berliner Tafel wünscht sich gestrickte Schals und Mützchen, Kleidchen, Pullunder und Handschuhe für Babies und Kleinkinder. Außerdem werden dringend genähte Schlafsäcke benötigt. Der Handel führt überall in Deutschland, der Schweiz und in Österreich zum Tag der Handarbeit am 11. Juni Aktionen durch.

Machen Sie mit und spenden Sie Ihre Handarbeit für die Berliner Tafel. Geben Sie Ihre Teile bis spätestens 31.07.2011 bei Ihrem örtlichen Händler ab oder senden Sie sie direkt nach Berlin: Berliner Tafel e.V Stichwort Mit Herz und Händen helfen z. Hd. Robert Hedram, Beusselstr. 44 N-Q Halle 102, 10553 Berlin Einsendeschluss ist der 31. Juli 2011.

Anschließend kümmert sich die Tafel Berlin darum, dass Kleidchen, Pullover, Mützen und Schals an der richtigen Stelle ankommen. Die Berliner Tafel ist die älteste Deutschlands. Seit 1993 sammeln Mitglieder und Helfer gespendete Lebensmittel und bringen sie dorthin, wo sie gebraucht werden. Derzeit werden rund 125 000 Berliner von der Tafel mitversorgt. Ein Drittel davon sind Kinder und Jugendliche.

Das gemeinsame Ziel von Initiative Handarbeit und der Tafel Berlin: Wir wollen Kindern ein Stück selbst gemachte Wärme schenken, die von Herzen kommt. Dafür sammeln wir liebevoll hergestellte Kleidung und Accessoires – jedes Teil zählt.



Dafür würde ich glatt neue UFOs fliegen lassen ...  ;-)
Mal hören, ob B. R. aus dem Städtchen sich wieder an der Aktion beteiligt. Letztes Jahr hat es doch sooo viel Spaß gemacht! 

In das Jäckchen habe ich mich verliebt ...
und das soll's auch werden!
Wolle bestellt bei Junghans:
Caprino-Ringel bunt

Herzlich willkommen!

Herzlich begrüßen möchte ich heute Laly als neue Leserin meines Blogs.
Sie zeigt uns herzallerliebste selbst hergestellte Babysachen. So etwas habe ich ja noch nie gesehen ... zum Beispiel diese Babysandalen! Die müsst Ihr Euch ansehen!
Laly, Du bist eine echte Bereicherung in der Bloggerwelt!

Sie ist da!

Da ich derzeit neben schulischen Aufgaben kaum aus dem Haus komme, habe ich meinen Göttergatten gebeten, mir etwas aus dem Nachbarstädtchen mitzubringen. Er war so lieb ... fachmännisch gab er sich im Handarbeitsgeschäft, fragte auch nach, ob man nicht ein Knäuel mehr brauchen könne - nein, das sei bei LANG immer gut berechnet, bekam er zur Antwort. Ach, mein Guter, er hat mir so eine Freude gemacht! Nun, da lächelt es mich an, das Model mit der weißen Weste:


Es wird ja auch Zeit, dass ich eine "weiße Weste bekomme", denn ich habe noch keine (hatte ich mal eine??). Nein, die Tüte habe ich noch nicht angerissen, denn ich stricke ja noch an meinem VANILLA-Tuch (so habe ich es getauft). Die Versuchung, ein neues UFO auf Reisen zu schicken, ist ja groß (@ knittingsister). Mal sehen, ob ich es dieses Mal durchhalte.
Was dabei hilft, ist die Selbstverpflichtung, hier nach und nach Fortschritte zu veröffentlichen. So sieht es heute aus, das Tuch:


Die bisher verwendeten Muster: Schachbrett, verlängertes Perlmuster, Strukturmuster mit kleinen Drehern, Ajourmuster mit Lochrauten. Nun überlege ich, ob ich danach die Musterfolge wiederhole oder eine Musterorgie feiere, indem ich weiter neue Muster hinzufüge. Die hellen Streifen sollen weiterhin abwechselnd einmal schmal und einmal breit sein. Die Entscheidung für Fortsetzung oder Wiederholung werde ich vielleicht beim nächsten Streifen fällen.