Mittwoch, 3. Dezember 2014

In Arbeit ... eine weiße Babybluse in Strick



Zu der jeansblauen Tunika bekommt Klein-E. nun noch eine Bluse mit Bubikragen. Bald ist sie fertig. Der Kragen gestaltete sich als riesiges Problem. In der Anleitung gab es keine Ratschläge dazu. Der Rand rollte sich fast in ganzer Kragenhöhe auf, und zwar trotz Häkelumrandung (1 Reihe fM, 1 Reihe Krebsmaschen). "Bist du nicht willig", ... dachte ich und bügelte auf die Rückseite des Kragens ein Bügelvlies, das ich zusätzlich mit weißem Nähgarn und ganz feinen, fast unsichtbaren Stichen (blaue Pfeile) rundherum festnähte. Nun kann der Kragen sich wohl sehen lassen (Fotos schwarz-weiß):





Stoff statt Plastik!

Neulich wurde im Familienkreis mal wieder lebendig über die Möglichkeiten der Einschränkung des Plastikkonsums diskutiert. Insbesondere über den gedankenlosen Einsatz von Plastiktüten. Schon lange gibt es ja das Motto "Jute statt Plastik". Es gibt sogar eine Firma mit diesem Namen, die Jutetaschen herstellt. Da ich immer wieder mal in Stoffresten schwelgen kann, kam mir die Idee, einen hübschen Stoffbeutel (keine Jutetasche) zu nähen. Ruckzuck war ein Schnitt nach einem Stoffbeutel mit Werbung aus der Apotheke gemacht. Und schon ging es ans Werk ... ein lustiger Stoffbeutel für mein Herzblatt entstand. Für ihn, der jeden Freitag in den Zeitschriftenladen geht und ... seht selbst:


Das rote Herz wurde mit Zickzackstichen appliziert,
darauf ein noch kleineres,
für das ich lediglich die Stoffrichtung veränderte.
Die Tasche ist innen mit schwarzem Stoff gefüttert,
in den Tragebändern wiederholt sich der rote Stoff aus dem Herz.

Viel Platz für des Mannes Lieblingslektüre ...
Plastiktragetasche? - Nein danke!

Am zweiten Advent wird er das Präsent - klein aufgerollt - im Adventskalender finden. Ob er etwas gemerkt hat? I wooooo! Ist seine Frau doch immer mit irgendwelchen textilen Materialien beschäftigt ... ;-) Da fragt er schon gar nicht mehr ...

UFO Nr. 7 - der Tatzelwurm wächst seinem Ende entgegen


Es fehlt nicht mehr viel, vielleicht noch 40 cm. Es wird Zeit, denn heute hatten wir zum ersten Mal frostige Temperaturen. Da hätte ich den Kuschelschal schon gern um den Hals getragen.

Tiden kommer, tiden går - die Zeit kommt und geht

Mein Anteil an der Marius-Uhr war ja schon getan, nun kam des Tüftlers Part. Er bestellte eine Funkuhr aus dem Internet. Wir suchten im Handarbeitsgeschäft in unserem Städtchen passende silberfarbige Knöpfe aus. In einem Bastelgeschäft (BASTELFEX in Remminghausen) wurden wir fündig, als wir nach einer fertig zugeschnittenen Holzscheibe suchten. Sie hat einen Durchmesser von 30 cm. Die im Internet bestellten Uhrzeiger waren schwarz, mussten noch lackiert werden. Mein Mann entdeckte einen Lack, der nach dem Abtrocknen wie gehämmertes Silber wirkt. Und nun alles im Bild:

Die passenden Marius-Tassen bekamen wir
im vergangenen Herbst in Norwegen geschenkt

Alles ist nur provisorisch zusammengelegt -
die Knöpfe müssen noch versenkt werden.
Man erkennt hier deutlich den Silbereffekt auf den Zeigern.

Hier hängt nun die fertige Uhr in unserer norwegischen Ecke.
Weitere Tipps zur Herstellung können per Mail erfragt werden.

Dieses war der erste Streich ...