Dienstag, 12. Juni 2012

Zwischenbericht

Egal, welche Farbkombination man wählt, irgendwie kommt das Muster immer neu und immer wieder schön heraus und weil man während des Strickens die Farbwechsel entscheidet, bleibt der Spaß erhalten, auch wenn sich das Muster ja nicht so nebenbei stricken lässt. Blöd nur, dass man nach einer Socke eine zweite immer genauso stricken muss. Daher heute erstmal die neue Socke für Therese:


Wer übrigens beabsichtigt, die Socken durch Abgucken nachzustricken, muss darauf achten, dass nicht alle Mustersätze zu dem Anschlag von 64 Maschen passen. Manchmal muss man auch auf jeder zweiten Nadel je 1 M zu nehmen (= 66 M) und dann auch wieder abnehmen. Als Ferse habe ich die vorgeschlagene Bumerangferse gestrickt, die Spitze habe ich so gestrickt, wie es die Grundanleitung bei Coats-Regia vorgibt. Die kann man im Internet finden. 
Als Garn habe ich grundsätzlich Regia verwendet, weil die sehr strapazierfähig ist. Das ist bei so aufwändig gestrickten Socken ja nicht ganz unwichtig. Die sollen auch lange halten. Übrigens dämpfe ich die Socken nach dem Stricken vorsichtig von der Rückseite, denn dadurch wird das eingestrickte Muster regelmäßiger. Die Socken sind eher für die kalte Jahreszeit geeignet, weil sie durch die mitgezogenen Fäden sehr dick und warm sind.
Der so genannte "vikkel braid" (Flechtborte) am Beginn erfordert Geduld und viel Aufmerksamkeit, aber wenn man die Schwelle erstmal überwunden hat, geht es leichter. Hier gibt es eine recht brauchbare Anleitung für die Flechtborte in englischer Sprache. Ich habe vor Beginn der Flechtborte drei Runden im Wechsel (1 Rd re / 1 Rd li / 1 Rd re) gestrickt.