Sonntag, 21. April 2013

Magische Buschwindröschen

Heute haben wir einen Sonntagsausflug gemacht. Es ging nach Bückeburg ins Hubschraubermuseum. Vorher waren wir noch im Park, weil das Wetter so schön war und ich wurde von einem Feld weißer Blüten in dichtem Grün angezogen. Ich holte mein Smartphone heraus und ... klick ...


Ich ging näher heran ... eine Biene summte in meiner Nähe ... klick ... dieser Ausschnitt stach mir ins Auge:


Mein Papa-selig ist bei mir? Jaaaa, er ist bei mir ... da ist es wieder, das Zeichen, das er mir letztes Jahr nach seinem Hinübergehen in Norwegen so oft geschickt hat - åtte (sprich otte, das ist norwegisch und heißt 8). Sie sah ich mehrmals, wenn ich an meinen Vater (Otto) dachte. Seitdem empfinde ich sie als ein Verbindungszeichen ... für mich, ganz persönlich für mich. Ein klein wenig Magie würzt das Leben.

Das nächste Foto entstand:


Digital verstärke ich, was ich meine:


Inzwischen hatte sich die Biene auf die 8 gesetzt, wie um mich zu animieren, genau dieses Foto zu machen. Und wo setzte sie sich hin? Schaut selbst:


Ja - richtig! Genau auf den Schnittpunkt der Achterlinie!!!
Na, wenn das kein nettes Zeichen ist ...

Leider ist es meinem Papa-selig nicht gelungen zu verhindern, dass ich nach einer Stunde Museumsaufenthalt wieder einen ganz fetten Zischer in meinem Ischiasnerv erlitt. Wie sagte mal jemand? "Wenn du Spinalkanalstenose hast, solltest du bei jeder Einladung, zu einer Ausstellung mitzukommen, eine gute Ausrede parat haben." 

Wenigstens hatte ich eine Schmerztablette dabei ... schnell in ein Café, einen "Sanften Engel" (ha ha ... passt!) und dazu ein Glas Leitungswasser für meine Voltaren bestellt. So war die einstündige Rückfahrt wenigstens einigermaßen durchzuhalten. Gleich geht's in die Waagerechte ... mit einer Rotlichtlampe ...  und ich dachte schon, ich würde jetzt ohne den beruflichen Stress etwas stabiler. Falsch gedacht ... :-(

Aber das Museum war toll!