Samstag, 24. April 2010

Sehr froh ...

... bin ich, dass ich mich für das Cape entschieden habe. Es gefällt mir schon jetzt sehr gut und es wird auch keine Probleme mit der Größe geben, da es ja in einer Einheitsgröße gestrickt wird.
Das erste Teil habe ich fertig. Das Garn lässt sich sehr schnell verstricken und das Projekt ist ideal um es unterwegs zu stricken. Mit der Rundstricknadel passt es in jede Handtasche. Hier ein erster Eindruck:

Donnerstag, 22. April 2010

Sockensucht

Dieses Posting ist besonders eine Antwort auf Uschis Frage, ob ich die nächsten Socken in Schwarzbunt schon angefangen hätte. Ja, ich habe!
Derzeit stricke ich mal wieder multiman, 5 Arbeiten gleichzeitig in der Mache! Tja, so ist das mit uns Strickwütigen - man ist immer so neugierig auf die Wirkungen der Fingertanzerei, dass man sich nicht auf ein Objekt beschränken kann. Wer kennt das nicht? Mir gelingt es nur selten, ganz streng an nur einer Sache zu arbeiten. Ich brauche auch immer verschieden Anspruchsvolles für unterschiedliche Gelegenheiten.
Dies ist wieder ein Objekt zum Stricken am Küchentisch unter einer hellen Lampe, die Strickschrift und die Knäuel liegen dabei auf dem Tisch.
Schwarz wollte ich mit "Frische Fische" von SCHOPPEL kombinieren, doch fand ich noch zwei recht volle SCHOPPEL-Knäuel in Blautönen. Die sollten es nun sein, nicht das platte Schwarz aus einem REGIA-Knäuel. So wird auch das Blau während der Musterreihen langsam wechseln. Oder ich suche immer die dunkelblauen Abschnitte heraus. Es wird ein bisschen Herumexperimentierei. Es kann sein, dass ich für die zweite Socke nicht genau die gleichen Farbabläufe hinbekomme. Egal ... es wird dann halt originell. So wie neulich einer meiner Physiotherapeuten, der zwei verschiedenfarbige Schuhe trug. Was handelte er sich damit ein? Ständig angesprochen zu werden und viele lustige Späßchen.
À propos Physiotherapeuten ...
ab Anfang Mai beginne ich wieder mit dem Unterrichten. Noch ganz wenig ... muss erst mal sehen, wie es gehen wird, also ... wie mein Bein in der Schule treppauf und treppab gehen wird, wie ich ohne Knien und Hocken zurecht komme. Ich hätte ja nie geglaubt, dass das Einnähen eines Reißverschlusses in den Unterschenkel solche massiven und langwierigen Folgen haben könnte. Hm ... sonst hätte ich es mir vielleicht anders überlegt (ach nee, ging ja gar nicht - hatte ja keine Wahl). Aber erstens: NIX GEHT FIX! und zweitens: OHNE PREIS KEIN SCHMUCKSTÜCK!
Tja, diese Haltung habe ich nun bestätigt bekommen, als ich in der BRIGITTE-WOMAN neulich eine Reihe von Fotos sehr stolzer vernarbter Frauen sah, die ihre Narben wie Schmuck betrachteten und eine sehr positive Haltung dazu hatten.
Hat schließlich nicht jeder, so einen Reißverschluss am Bein ... allerdings darf auch niemand mehr dran und ihn aufziehen - ist sozusagen eine Attrappe. Deswegen auch Schmuckstück. Das hat ja auch keine andere Funktion als dass man es anguckt. ;-)

Jacke oder Cape

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich wollte keine Entscheidung von Euch, nur mal eine Meinung. So, wie man beim Stricktreff seine Meinungen austauscht. Vielleicht hätte ich mal ein Foto von meinem Entenpopo machen sollen ... quakquak ...
;-)
Kann auch sein, dass ich das Modell an mir dann doch etwas albern finde ... bin ja eigentlich im Katalog drauf geflogen, aber es ist irgendwie sehr brettig und die nette Kleine, die darin steckt, ist wohl geschätzte 1,5 Generationen jünger als ich. Na ja, ich verrate es Euch (und zugleich danke für Eure Meinungsäußerung, die mir die Entscheidung nun doch etwas leichter gemacht hat):
Ich stricke jetzt beim Ribbeln das Cape. Ganz MONOPOLY-tanisch: Gehe direkt auf LOS! Wickele erst gar keine Knäuel! Garn von Fischer habe ich mir auch nicht bestellt, denn ich fand für die Musterbordüre noch einen passenden Rest in Grau-Natur-meliert. Fotos folgen, wenn sich das Anschauen lohnt.
Nachtrag:
Inzwischen ist mir eingefallen, wie der MONOPOLY-tanische Spruch wirklich heißt. Ich habe ihn falsch zitiert. Es heißt nicht: Gehe direkt auf LOS! Es heißt: Gehe direkt ins Gefängnis! Gehe nicht über LOS!
Damit passt das Zitat überhaupt nicht mehr! Beim Stricken fühle ich mich nämlich nicht gefangen, sondern frei. Und auf einen Lohn, wie man ihn bei Monopoly beim Gehen über Los erhält, muss ich auch nicht verzichten, denn die Freude beim Stricken ist doch der größte Lohn.

Dienstag, 20. April 2010

Starke Zweifel ...

Mein GöGa meint, ich solle die Jacke fertigstricken - die mit den Schößchen. Er findet sie so okay. Und ich habe so meine Zweifel. Ich habe das eine Vorderteil ans Rückenteil genäht, die ganze Sache mal anprobiert und mich seitlich im Spiegel beguckt. Hm ... komischer Entenpopo ... sieht von der Seite unflotter aus als von vorne auf dem Foto im Anleitungsheft. Auch wird sie etwas vollständiger als erwartet.
Inzwischen habe ich mit einem anderen Modell geliebäugelt. Gern würde ich Eure Meinung dazu wissen. Es ist ein Damencape aus der gleichen Wolle, nur die Farbe ist anders.

Ich habe es mal umgebastelt, damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie es in der anderen Farbe aussehen würde.



Bei so einem Poncho kann natürlich größenmäßig nichts schief gehen. Ich müsste bei Fischer-Wolle nur das jeansblaue Garn (2 Knäuel) nachbestellen. No problem ...

Dienstag, 13. April 2010

Damenjacke mit Schößchen

An dieser Strickjacke aus dem Fischer-Wolle-Katalog stricke ich auch schon eine ganze Weile. Sie ist mein Mindless-Knitting-Projekt, das ich auch abends vor dem Fernseher stricken kann. Der Rücken wurde vor zwei Tagen fertig und ich stricke bereits an einem Vorderteil.
Das Schößchen ist glatt rechts gestrickt, der obere Teil eins rechts ein links und sehr fest, so dass es aussieht, als wäre die Strickfläche auch glatt rechts gestrickt, nur etwas dicker. Die Jacke wird ziemlich schwer und wird im Katalog auch als Blazer bezeichnet.

Farbe? BEEESCH natürlich! Schließlich kommt man in die Jahre ... ;-)
Auch beim Shoppen gingen gestern zwei beigefarbige Stücke in die Tüte: ein Jäckchen aus feiner Lambswool und ein T-Shirt, die einfach toll zu hellblauen Jeans aussehen. Aber es gab keine Popelinjacke und keine Schuhe von Mephisto ... nee, nee, nee!

Erste Fair-Isle-Socke fertig!

Das ist mal wieder richtig was für die Seele! Ein fertiges Strickstück angucken und ein Glücksbuch lesen. Gestern habe ich endlich etwas verwirklicht, wovon ich in der Klinik immer geredet habe: Wenn ich wieder zuhause bin, dann gehe ich mal wieder richtig nach Lust und Laune shoppen. Sooo lange hat es nun gedauert! Erst gestern habe ich mich getraut, frei von Gehstützen und ganz allein durch die Stadt zu schlendern und in verschiedenen Läden ein paar Klamotten anzuprobieren. Ein paar nette Teile habe ich gefunden, bin dann anschließend in die Buchhandlung gegangen und habe dort von Hirschhausens Bestseller liegen sehen: "GLÜCK kommt selten allein" ... der musste mit!
Schließlich habe ich auch ganz riesiges Glück gehabt, dass ich mich nun wieder beim Shoppen vergnügen kann. Es hätte ja auch viel schlimmer kommen können! Schließlich war bei der OP der Muskel schon blau, hat sich dann aber Gott sei Dank wieder berappelt.

Von Hirschhausen hat ja neben dem Stirnlappen und dem Seitenlappen im Gehirn noch den deutschen Jammerlappen entdeckt, der angeblich dafür verantwortlich ist, dass wir viel lieber Missstände beklagen als Positives zu berichten. Nein - ich werde den Jammerlappen jetzt mal außen vor lassen, obwohl er ganz schön viel zu tun bekäme, wenn ich ihn nur ließe.
Glück ist halt eine Sichtweise und keine Tatsache - und vor allem die Entscheidung für eine Sichtweise. Ich habe also eine Wahl getroffen ...
Auf den folgenden Fotos kann man die neue Einzelsocke einmal von oben und einmal von unten betrachten:


... und einmal von der Seite:

Bei all der Freude - nun muss ich die gleiche Socke noch ein zweites Mal stricken. Das ist mir aber doch lieber so, denn wäre ich jetzt fertig, würde das schließlich bedeuten, dass der Mensch, der sie tragen wird, nur einen Fuß hat. Um Himmels willen! So will ich mich gleich ans Werk machen.

Natürlich wird dieses Muster noch öfter gestrickt! Vor meinem geistigen Auge schwebt ein Sockenpaar mit schwarzem Grund und Muster in Farbverlaufsgarn ... "Frische Fische" von Schoppel soll es sein.

Samstag, 10. April 2010

Wie im Garten so im Blog

Da ich letzte Woche im Garten ein paar frische Farbnester aus Primeln und Stiefmütterchen verteilt habe, soll es auch im Blog nun richtig bunt sein. In meiner allerersten Website, die ich noch in meinen Dateien gespeichert habe, entdeckte ich eben eine Reihe von Wallpapers, von denen ich drei als Bloghintergrund umgestaltet habe. Wer auch Lust auf Farbe hat, kann sie sich hier holen.
Die Wallpapers beruhen auf einer digitalen Bearbeitung von Bildern, die ich mit Aquarellstiften gemalt habe.

Montag, 5. April 2010

Wie versprochen ...


Das versprochene Foto vom fertigen Wabenschal! Natürlich entwickelt er die meiste Leuchtkraft auf Schwarz ... so richtig mein Geschmack!
Die Anleitung gibt es hier kostenlos. Danke, liebe Birgit!
Ich bin allerdings jetzt auch froh, dass ich die Anleitung erstmal in meinem Ordner für gesammelte Ideen abheften kann ... uff ... fertig!
Neben den Jaquardsocken darf es jetzt auch mal wieder was Mindloses sein ... davon später mehr ...
Für die Bergfee:
Für den Schal habe ich nur ein einziges Knäuel (= 100 g) Schoppel-Zauberball "Frische Fische" gebraucht. Es ist sogar noch etwas übrig geblieben.
@Anonym:
Na so was aber auch ... habe den Link geändert. Nun müsstest Du die Anleitung aber finden. Viel Spaß denn!

Noch immer begeistert

Ich kann es noch immer nicht begreifen, dass das VERENA-Sockenheft vom letzten Herbst so stark kritisiert wird. Ich bin nach wie vor begeistert von den Anleitungen und finde, dass man sie nicht nur sehr gut nacharbeiten kann, sondern dass sie auch Anregung zu eigenen Ideen geben.
Die Fair-Isle-Socken, die ich gerade arbeite, fordern allerdings, dass man in Klausur geht. Ich brauche beim Stricken sehr gutes Licht, einen Tisch vor mir, auf dem ich Wolle und Anleitung ablegen kann und vor allem viel Ruhe. Dann macht es richtig Spaß.
Hier der komplette Schaft und der Beginn der Bumerangverse. Ab jetzt wird es richtig kompliziert!


Natürlich müssen Socken auch auf der Rückseite gut aussehen. Hier ein Foto:



Hier übrigens Zitate anderer Strickerinnen:

"Ich finde es [das Heft] nicht schlecht, aber eben auch nicht sonderlich gelungen, und in einigen Punkten finde ich es sogar richtig ärgerlich.
Das hat mehrere Gründe: Zunächst finde ich die fotografische Umsetzung ein wenig überladen und betulich – doch das kann man noch unter Geschmackssache verbuchen und stellt auch keinen wirklichen Mangel dar, denn die Socken selbst sind deutlich erkennbar.
Die Texte sind auch so ein Fall für sich – viel ethnologisch-kulturelles Allgemeinblabla mit ein paar Informationen zum Thema Socke im jeweiligen Land (haben die da keine Typen, die schreiben können?). Auch das ist zu verkraften, auch wenn ich es gern ein wenig faktenorientierter und weniger in Richtung “Stimmungsbildgewaber” hätte, vor allem, wenn man doch den Eindruck hat, dass die Leute, die die Texte verfasst haben, viele der Länder von maximal drei Fotos kennen. Problematisch wird es teilweise, wenn man einen Teil der Socken betrachtet, die dem Land-und-Leute-Geschwafel gegenübergestellt werden. Da wird versucht, einen Eindruck von Authentizität zu vermitteln, der von den Modellen nicht gehalten wird. Die Assoziation Hortensien-Rosa-Rüschensocke für Guernsey ist ein wenig arg oberflächlich, die Tartan-Kopie für Schottland und die musternde Beliebigkeit für Lettland sind schlicht peinlich – beide Länder verfügen über eine eigene, reiche Strickstrumpftradition, die den Designern anscheinend nicht bekannt zu sein schien. Jedenfalls kann man hier auch nicht von einer Modernisierung der Tradition sprechen, denn diese wurde schlicht ignoriert. Es sind eben nicht lettische bzw. schottische Socken, wie sie traditionell aussehen und auch nicht, wie sie zeitgemäß interpretiert werden, sondern wie Leute, die nicht wissen, wie die Dinger überhaupt aussehen, sich so etwas in etwa vorstellen. Auch das wäre nicht tragisch (selbst wenn ich vor allem das schottische Muster extrem misslungen finde), wenn man sich nicht darum bemühen würde, eben Authentizität zu vermitteln. Ähnlich ist es bei dem Beispiel für Fair Isle – es wird im Text von der typischen Farbigkeit der traditionellen Strickstücke gesprochen, wie man sie in einschlägigen Publikationen ausgiebig betrachten kann – doch das Sockenmodell wurde in Farben gestrickt, die nichts davon widerspiegeln sondern eher wirken, als kämen sie vom Wühltisch.
Bei anderen Socken wirkt die Symbolik ein wenig platt – Windmühlen für die Niederlande, die Tricolore für Frankreich – *gähn*. Hier hätte man sich mehr Inspiration gewünscht.
Es gibt auch sehr gelungene Socken, z. B die im Missonimuster (auch wenn Italienerinnen eher sterben würden, als im Kleidchen, mit Socken und mit Pumps auf die Straße zu gehen, immerhin ist das ein Kulturvolk) oder auch die finnischen Socken (die recht beliebig wirken, aber wenigstens gut aussehen, und das ist ja auch was Schönes). Auch die Schwarzwaldsocken können durchaus gefallen, wenn man diese Art der Musterungen gerne strickt. Ich habe jedoch das Gefühl, dass es bei diesem Heft immer richtig danebenging, wenn man sich auf diese nervig-oberflächliche Weise auf erfundene oder tatsächliche Traditionen beruft. Das geht besser, und Frau van der Linden hat sogar gezeigt, wie – nämlich durch Kenntnis der Materie und intelligente Neuinterpretation.
Die Anleitungen sind sehr grafisch – so ist die Socke als Chart dargestellt, und zwar auch Teile, die nicht gemustert sind. Dies ist – laut Eigenwerbung – innovativ, und das mag auch so sein (für Mehrfarb-, Zopf- und Lacepartien ist das selbstverständlich bei modernen Sockenanleitungen Standard und keinesfalls neu). Ob das nun der Sache dient, müssen die beurteilen, die sich als Sockenneulinge an diesen Anleitungen versuchen. Ich finde die grafische Darstellungen einfacher Bandspitzen jedenfalls überflüssig und auch mühsam zu lesen – aber vielleicht ist es für Anfänger tatsächlich hilfreich."
... schreibt Jinx ...
Hm ... da scheine ich ja ein Anfänger zu sein. Na, Anfänger möchte ich beim Stricken solcher Socken mal sehen ... ;-)
Silke schreibt in ihrem Blog:
"Ich habe im Rahmen meines Verena-Abos nun auch das Sockenheft erhalten. Und – ich breche nicht gleich in Jubel aus. Das Heft ist nett aufgemacht, die Fotos liebevoll bis kitschig-überladen. Die Anleitungen in grafischer Form sind ein Novum. Kurz, das Heft ist gut für Leute, die mit dem Stricken anfangen und noch keine Anleitungen zu Hause haben.
Gerade Sockenbücher und Hefte gibt es ja bereits wie Sand am Meer. Und es ist natürlich schwer, diese mit einer Zeitschrift zu toppen. Das Thema ist nicht gerade neu (
siehe das Buch von Frau van der Linden) und die Auswahl der Socken zu den jeweiligen Ländern ist nicht immer repräsentativ und geglückt. Schwierig ist natürlich die Gestaltung so eines Buches oder Heftes überhaupt, denn es werden ja neben den verschiedenen ethnischen Aspekten auch mehrere Strickarten abgedeckt, z.B. Lochmuster, Zopfmuster, Fair-Isle. Da gefällt einem ja nicht immer alles, schon von vornherein.
Alles in allem ist das Heft ein ziemlich flüchtiger Flug um die Welt, ohne groß anzuhalten und einzutauchen. Etwas schade, aber auch nicht schlimm."
Wirklich interessant, was versierte Strickerinnen Anfängern alles zutrauen! Ich muss doch mal meine Freundin, einen Strickneuling, fragen, ob sie nach der VERENA-Socken stricken würde.
Im ersten Sockenheft wird der zweite Band für das zweite Quartal 2010 angekündigt. Was ich schade finde: Ich habe ihn bisher noch nirgends gesehen, auch nicht im Internet. Kann ich nicht rechnen? Müsste das zweite Quartal nicht im April beginnen? Ist von euch schon jemand dem zweiten Heft auf die Spur gekommen? Ich würde es mir sofort kaufen ...

Sonntag, 4. April 2010

Frohe Ostern allen BlogleserInnen!


Huch, da hat sich ja ein gelbes Ei vertüddelt ... ;-)
Freches Ei ... das ...
Entdeckt?