Donnerstag, 24. März 2016

Wie versprochen ... der Frühlingsloop

In ähnlichen Farben wie das gestern fertiggestellte Dreiecktuch mit Zackenrand kommt der Loop daher, den ich schon vor zwei Wochen fertig hatte. Seine Farben sind sehr ähnlich, allerdings kräftiger.

Auch er wurde aus zwei Knäueln BW-Garn gestrickt. Ich habe den Loop extra so auf den Boden gelegt, dass man sieht, dass ich das eine Knäuel mit ruhigerem Muster verstrickt habe als das andere. Sind die Zwischenflächen zwischen den Musterstreifen bei der ersten Hälfte glatt rechts (untere Hälfte auf dem Foto), habe ich in der zweiten Hälfte kraus rechte Reihen eingefügt (obere Hälfte).

Für eine größere Ansicht anklicken!


Zum Vergleich nochmal das Tuch: 


Und hier eine Tragekombination mit dem Loop: 



Noch einmal ... den Frühling herbeigestrickt!

Nachdem ich meinen Frühlingsloop in zarten Blau-Türkis-Grün-Tönen bereits fertiggestellt hatte (den werde ich auch noch zeigen), bekam ich zwei Knäuel von einem wunderbar weichen BW-Garn (Bio-Bimbo, 100% BW, made in Italy, Fb. 3676 Himmelsstürmer) geschenkt, dazu die Anleitung zu einem Dreiecktuch, die mir bekannt vorkam. Ähnelt sie doch sehr der Anleitung von meinem Drachentuch mit Zacken an zwei Seiten, dieses Mal ist eine Seite glatt abgekettelt, die Zacken befinden sich also nur an einer der kürzeren Seiten. Dafür wird in jeder 12. Reihe eine Lochmusterreihe gestrickt, was dem Tuch ein filigraneres Aussehen verleiht.




Nach dem Stricken war erst zu erkennen, dass sich der Wechsel von Blau zu Grün zu Blau ziemlich gleichmäßig durch das Gestrick zieht. Eine vielleicht noch schönere Variante wäre es gewesen, die Lochmusterreihe immer genau in der Farbwechselreihe zu stricken. Dort, wo dies in meinem Tuch zufällig passiert ist, gefällt mir die Strukturierung nämlich besonders gut. Mal sehen, vielleicht gibt es ja ein nächstes Mal ... mit anderen Farben. "Sahara" würde mir auch sehr gefallen!

Montag, 14. März 2016

Sonntag, 13. März 2016

Tadaaaaa ... eine Socke ist fertig!


Ich bin zufrieden!
Und morgen wird gleich die zweite Socke angeschlagen,
damit hier keine Singles rumlungern.

Letzte (??) Wintersocken

Da der Frühling noch auf sich warten lässt, habe ich noch einmal ein Paar neue Wintersocken begonnen. Ich entdeckte nämlich ein sehr schönes Regia-Garn im Supermarkt. Und worauf fliege ich sofort? 

Auf spot graphit color (05097) und vermont graphit color (06029)! 

Ob es daran liegt, dass ich in der letzten Zeit so viele Graphitzeichnungen angefertigt habe? Nein, wohl nicht - obwohl ich mit dieser Vorliebe tatsächlich die einzigen mit Graphit bezeichneten Farbkombinationen erwischt habe, die in der Color-Reihe angeboten werden!

Ich kaufte allerdings nur ein Knäuel (100 g) und nahm mir zuerst vor, diese Farbkombination (vermont graphit) für sich allein zu verstricken. Fernsehtaugliches Stricken sozusagen.

Doch dann studierte ich meine Anleitungen. Dabei stieß ich in diesem Buch, ...



das ich eigentlich gleich weglegen wollte, weil mir Jaquardmuster als völlig ungeeignet erschienen, auf MEINE SOCKEN!

Ein Verlaufsgarn aus mehreren Farben wurde dort kombiniert mit einem weißen Unigarn, mit dem in den Verlauf Norwegersterne eingestrickt wurden, und zwar nur im Schaftbereich. Das fand ich so interessant, dass ich zu meinem vermont graphit Knäuel eine zweite Farbe wählte, die in dem Knäuel auch vorkommt. Die Sterne sollten sich nicht allzu kontrastreich absetzen. Ich will ja keine so schrill-bunten Socken mehr haben. Daher fiel die Wahl auf ein Jeansblau (Regia 4-fädig, Farbe 01970).


Nach einem Höhenrapport zweifelte ich noch an der Richtigkeit meiner Wahl, denn die Sterne waren kaum als solche zu erkennen. Doch ich strickte erst mal weiter. Nachdem der Schaft fertig war, fand ich gerade den Camouflage-Charakter (Camouflage = Tarnung) des entstandenen Musters ganz besonders schön. Daher soll es so auch bleiben.

Hier das Muster des Schafts bei besserem Licht fotografiert:


Wenn ich das Foto un genau betrachte, ist es sogar ganz zufällig so ausgekommen, dass der rote Farbstreifen immer durch das Zentrum der Sterne verläuft. Putzig! 

Ferse, Fuß und Spitze werden einfach in den Verlaufsstreifen durchgestrickt. Das ist nun wirklich fernsehtauglich! 

Der Schaft ist durch die hinten mitlaufenden Fäden besonders warm. So bekomme ich keine kalten Waden.

Dienstag, 1. März 2016

Ordnung im Schrank

Neulich erzählte mir eine Bekannte von der Serie "Schrankalarm" auf VOX. Ich hatte sie noch nie gesehen und wurde neugierig, denn auch in meinem Schrank lungert einiges herum, was ich überhaupt nicht mehr trage. Also suchte ich mir eine Folge online aus. Oh, interessant! Ein Paar mit dem (angeblich) richtigen Feeling berät jeweils eine Frau, deren Kleiderschrank überquillt, die um Rat bittet. In jeder Folge gibt es drei Taschen, in die die Sachen aus dem Schrank sortiert werden. GRÜN = bleibt / passt super! ROT = weg damit! GELB = wird aufgepimpt (umgenäht, verschönert). 

Ein paar wenige neue Sachen werden in einer Boutique gekauft, damit die Kandidatin auch mal etwas Neues ausprobiert.

Okay, eine Folge davon anzuschauen hat mir Spaß gemacht, mehr brauche ich davon nicht.

Was mir aber gut gefallen hat, war das Anlegen eines Stylebooks, darin zusammengestellte mögliche Kombinationen aus dem Kleiderschrank.

Ich entwickelte daraus folgende Idee:

Ich werde das, was ich täglich trage, abends fotografieren und in einem Ordner mit der Bezeichnung STYLEBOOK speichern. Das macht nicht viel Mühe. Ich kann die Sachen meiner Hulda anziehen. Was allerdings noch einfacher ist: Einmal auf den Teppich legen, Foto machen - fertig!

Im Internet findet man als Tipp ja oft die Ein-Jahres-Grenze angegeben, nach der man nicht Getragenes wegtun sollte. Ganz so krass will ich nicht vorgehen. Was ich nach drei Jahren nicht auf meinen Fotos finde (Positivauslese), wurde so lange nicht getragen, dass es in die "ROTE TASCHE" kommt. Deren Inhalt mag vielleicht jemand in meiner Nährunde umstylen, ansonsten kommt er in die Altkleidersammlung.

Zwischendrin werde ich auch selbst das eine oder andere Teil umnähen, so wie ich mir derzeit einige Hosen vornehme, deren Beine - enger genäht - ein flotteres Aussehen geben. Das erspart mir manchen Neukauf.

Hier zwei Beispiele aus meiner bisherigen Zusammenstellung:

Frühjahr - Sommer
Den karierten Blazer habe ich im letzten Jahr gerade erst umgewandelt von Sack nach Jacke. Ich liebe diesen frisch-fröhlich karierten Karostoff. Der durfte einfach nicht weg!

Herbst - Winter (daher mit Mantel und Schal)
Es gibt schon einige mehr. Manche Kleidungsstücke werden natürlich auch mehrfach - also in verschiedenen Kombinationen - vorkommen.

Ich bin schon mal gespannt, was ich nach einem Jahr am häufigsten getragen haben werde. Oder ob ich die endgültige Entscheidung doch schon nach zwei, nicht nach drei Jahren treffe ...?

Zwei Paar neue Socken für mich

Es gab so viele bunte Socken in meiner Schublade, die ich irgendwann mal nur aus Lust an den fröhlichen Farben und Mustern gestrickt habe. Doch getragen habe ich sie dann kaum, weil sie nie zur übrigen Garderobe passten. Da habe ich einfach mal meine Spendierhosen angezogen und Socken für eine Wöchnerinnenabteilung fürs Krankenhaus gespendet, wo eine entfernte Bekannte arbeitet. Gleichzeitig kamen auch endlich die Frühchendecke und die Frühchensöckchen, die ich schon ewig nicht ihrer Bestimmung zugeführt hatte, an die richtige Adresse. 

Daher ist nun wieder etwas Platz für Neues.

Bei neuen Socken achte ich jetzt mehr auf die Kompatibilität zu meiner Garderobe. Ein helles Graublau passt immer, vor allem zu Jeans:


In meiner Garderobe kommen die Farben Rot und Grau sehr häufig vor, daher sprach mich dieses schöne Verlaufsgarn (Super SOXX von langyarns) sofort an und mit dem Ergebnis bin ich auch sehr zufrieden: