Montag, 17. Oktober 2016

WoMa-Tasche fertig!

Tjaa, da standen heute noch ein paar Fragen zur Ausarbeitung an. Zuerst hatte ich die Idee, die Tasche verschließbar zu machen. Nicht komplett, nur an einer Stelle. Und natürlich sollte auch dieses Designelement zum natürlichen Stil der Tasche passen. Also wühlte ich meine Großknopfschublade durch. Ich fand drei passende Varianten:

Ein Knebelknopf, der sich aber farblich
zu stark vom Design der Tasche absetzte.
Er hätte zumindest hell sein müssen.

Ein leicht schillernder, grauer Knopf,
der aber auch ziemlich dunkel ist.

Ich entschied mich für den klassischen Perlmuttknopf,
der der Tasche eine gewisse Eleganz verleiht.
Für die Verschlussschlaufe wählte ich einen dicken Bindfaden, den ich dreifach nahm, um daraus einen kleinen Zopf zu flechten. Bindfaden und Jute passen gut zusammen.



Auf der anderen Seite der Tasche nähte ich die Enden über den beiden Knoten mit dem Zickzackstich der Nähmaschine fest.


Die Griffe nähte ich über ein kurzes Stück mit Geradstich zusammen. So kann man die Griffe beim Tragen besser in der Hand halten, die Tasche aber auch über die Schulter nehmen.




Hier ein Blick ins Innenleben, wo man seine Wertsachen in einem Täschchen mit Reißverschluss sicher aufbewahren kann (Langfingern muss man es schwer machen). An den Enden wird man das Brillenetui und das Kramtäschchen jeweils mit einem Karabinerhaken befestigen können. So ist es jedenfalls geplant.


So sieht nun die fertige Tasche (mit etwas Inhalt gepolstert) aus:


Die nächste Aufgabe wird nun das Brillenetui sein, das schon fast fertig ist.