Sonntag, 31. Oktober 2010

Neue Pulswärmer


Mittwoch, 27. Oktober 2010

Kjekk - ganz schön frech

Kjekk
 (norw. = keck, nett, aber auch praktisch)

Nähere stricktechnische Informationen und Fotos hier.

Auch der entstand in den letzten zwei Tagen an der Maschine. Er wurde von einer Kollegin bestellt. Ein erster Pulswärmer mit Daumenloch - für mich Anfängerin eine irre Knibbelei an der Maschine!

Sonntag, 24. Oktober 2010

Braune Jacke

Nun ist er endlich fertig, der Auftrag der Inhaberin unseres Handarbeitsgeschäfts im Städtchen ...

Sie wird lange Zeit im Laden hängen, doch wenn ich will, kann ich sie nach der Ausstellungszeit erwerben (mit Vorkaufsrecht). Mal sehen, ob ich sie dann noch will. Im Moment würde ich sie gern tragen. Es handelte sich um ein Materialpaket von ONLINE für ein Modell aus dem aktuellen Heft.

Wendeschal fertig!


Genauere Beschreibung der Fertigung für MaschinenstrickerInnen hier


Mittwoch, 20. Oktober 2010

Zwei neue Pulswärmer

Hier gibt es heute Neuigkeiten. Muss noch Teil 2 eines Pärchens stricken ...

Dienstag, 19. Oktober 2010

Es ist Herbst ... bunt muss es sein!


Den habe ich entworfen zu meiner norwegischen Herbstjacke, einem Lieblingskleidungsstück, das ich bei Audhild Viken in Skei erwarb:



In eigener Sache: Da ich meine Strickarbeiten nun in zwei Kategorien (hand-/maschinengestrickt) einteilen kann, habe ich einen Extrablog eingerichtet. Da die Armwärmer dort den Anfang machen, bekam der Blog den Namen ARMWARM.

Hier ein Überblick über die bisher gestrickten Pulswärmer:

Montag, 18. Oktober 2010

Pulswärmer Nr. 4 und Nr. 5 im Freestyle


... da man ja Interesse dran zeigt, habe ich heute (ups ... gestern) noch Banderolen entworfen ... und das Free Style Designen macht wahnsinnig viel Spaß!
Aber so einfach, wie es scheint, ist es nicht. Ich musste mir vor allem bei den blaugrünen Pulswärmern haargenau alle Schritte aufschreiben, damit ich auch zwei gleiche Exemplare hinbekomme. Es sind bestimmte Riegeleinstellungen, Maschenweite, Musterbezeichnungen, Reihenzahlen, Farben, Fadenspannungen, Tastenbetätigungen, doch ich hoffe, dass ich mit mehr Routine auch weniger aufzuschreiben habe. Volle Konzentration ist absolut notwendig!
Hach ... kleine Fitzelchen langjährig gehegter Träume gebären sich in die Welt ... hach ... schööööön!
Dabei fallen mir viele andere menschliche Tätigkeiten ein, die man auch erst von der Pike an lernen muss, um sie irgendwann meisterhaft zu beherrschen.
Gestern war ich in Hiddesen im Haus des Gastes, wo kreative Menschen ihre Werke verkauften. Unter anderen war dort auch eine Frau, die (sie betonte: handgestrickte) Socken aller Couleur verkaufte. Jedes Paar war einzigartig und ich kann sie verstehen, denn das macht ja gerade die Freude aus, dass man mit jedem Exemplar seine Ideen neu auslotet. Sie hatte die Socken allesamt auf der Maschine gestrickt. Da ich nun weiß, wie viel Handarbeit noch darinnen steckt, verstehe ich heute, warum sie betonte, dass alles handgestrickt sei. Man spricht ja auch von einer Handstrickmaschine.
Exemplarisch möchte ich die Handarbeit an den blau-grünen Stulpen erläutern:
Für den Anschlag wird der Faden nach und nach um alle Nadeln gewickelt. Die Musterkarten müssen von Hand gewechselt werden. Der Schlitten wird von Hand geschoben. Die letzte Reihe des Strickstücks wird von Hand auf eine Handstricknadel genommen. Der Mäusezäckchenrand wird von Hand angestrickt. Die Ränder werden von Hand zusammengenäht (ach, hätte ich einen Linker!) und allesamt vernäht (das bleibt durch keine maschinelle Hilfe erspart).

Samstag, 16. Oktober 2010

Pulswärmer Nr. 2 und Nr. 3

Macht richtig Spaß! Und es gibt schon erste Aufträge ...

Auf dem folgenden Foto ist noch kein Pulswärmer zu sehen. Es war nur eine Übung für Biesen, doch lässt sich so ganz schnell ein hübscher Pulswärmer herstellen, der noch dazu besonders warm ist wegen der dicken Biesen. Ich habe den Musterlappen mal provisorisch zusammengenäht. So kann man es sich vorstellen. Die Biesen werden erzeugt durch Hochheben der Maschen aus einer tiefer liegenden Reihe und Aufhängen auf die gerade aktiven Nadeln. So werden dann in der folgenden Reihe je zwei Maschen zusammen abgestrickt (wieder in der anderen Farbe). Man muss ein bisschen aufpassen, dass einem dabei die aktuellen Maschen nicht herunterrutschen. Ansonsten ganz easy ... braucht nur ein bisschen Routine.



Dieser Pulswärmer ist fertig. Ich wollte gern einen gestrickten Mäusezäckchenrand fertigen, doch gefällt mir der gehäkelte von gestern besser. Oder ich müsste vorher die Maschenzahl durch Abnahmen reduzieren. Dann würde der Rand nicht so sehr hochstehen. Das Muster sagt mir nicht so sehr zu. Prompt misslang mir auch das zweite Exemplar. Aber das wird morgen noch einmal wiederholt, ohne, dass mir zum Schluss die Maschen alle runterdüsen, weil ich vergessen habe, die Farbe in Fadenführer 1 zu wechseln. Ratsch -alle ab! Mist - so kurz vorm Schluss!


Der bunte Pulswärmer von gestern fand heute schon viel Anklang und wird sicher in manchen Variationen als Auftrag gefertigt. Schnell geht das allerdings auch (noch?) nicht, da doch viel Handarbeit dran ist (Bündchen, Pikotrand, Zusammennähen, Fäden vernähen, gehäkelte Fingerschlaufe). Und die dauert länger als das Stricken der Fläche. Aber es macht sehr viel Spaß! Mal sehen, ob ich nach den Ferien auch noch so produktionsfreudig sein werde ...

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Pulswärmer mit Strickmaschine

Da ist er - der erste Pulswärmer! Mit Pikoträndchen ... *gg*@Anja! Flauschiges Garn habe ich (noch) nicht verwendet. Da ich noch in der Übungsphase bin, fertige ich meine Lehrlingsstücke aus sehr preiswertem Synthetikgarn. Worauf es mir in erster Linie ankam, war die Garnstärke, da ich einen Feinstricker benutze und außerdem war mir zum Experimentieren die Farbenvielfalt wichtig. Sie trägt einen durch die Misserfolge hindurch, weil Farben für mich wie Seelenfutter sind. Aber jetzt erstmal gucken:


Auch, wenn's Synthetik ist, fühlt sich's gut an. So etwas Wärmendes an den schreibenden Händen ... herrlich! Ein Daumenloch brauchte ich nicht, dafür habe ich die Schlaufe gehäkelt, die den Pulswärmer am Hochrutschen hindert. So sieht er "angezogen" aus.


Noch einmal in Großansicht:

Nun werde ich mich schnellstens an den zweiten machen. Ich habe zwar alles notiert, aber die Kniffe im Detail vergisst man doch sehr schnell. Das könnte ein Lieblingsmodell in vielen Farben und Mustern werden. Und wenn ich den total drauf hab', dann stricke ich ihn aus dem teuren Hifagarn ...

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Reise in die Vergangenheit

Da ... ein Kleid, das meine Mutter mir mit der Strickmaschine gestrickt hat. Es war hellrot und alles ganz Helle daran war weiß. Die begabte Strickerin steht persönlich hinter mir.


Und hier ein ganz seltenes Foto von meiner Oma in ihrer Lieblingsecke, in ihrem Lieblingssessel - strickend!
 

UFO gelandet!

Täterätääää! Passend zum kühler werdenden Wetter wurde endlich mein Cape fertig. Es riecht so schön nach Schaf und wärmt wunderbar.

Strickmaschinenlektion MUSTER STRICKEN

Ein neuer Musterlappen ist entstanden. Ich habe ein paar Wollreste von REGIA und ein Verlaufsgarn von LANA GROSSA verarbeitet.



Wieder kommt mir in den Sinn, dass man daraus Pulswärmer herstellen könnte. Dazu müsste ich aber geplanter vorgehen. Die Ränder sind noch immer nicht okay, auch müsste ich mir für Beginn und Ende der Stücke noch etwas überlegen. So etwa könnte solch ein Pulswärmer aussehen:
 

Er erinnert mich an ähnliche Exemplare aus der Kollektion von GUDRUN SJÖGREN und von OLEANA.
Es ist halt alles noch ein eher zielloses Probieren und Träumefüttern. Aber genau das braucht man ja in der Anfangsphase mit den noch wenig routinierten Handgriffen. Weiter ... weiter ...

Sonntag, 10. Oktober 2010

Männliche Freude und weihnachtliches Kissen

Täterätäää! - Ein Strickmaschinenschal mit noch sehr viel Handarbeit. Aber das war mir ja klar, nach dem Wirken des Gestricks folgt das Zusammennähen, das Vernähen von Fäden, das Einknüpfen von Fransen. Ich habe nun an beiden Seiten eine Kante aus festen Maschen gehäkelt, die allerdings etwas unterschiedlich ausfallen, da ich mit dieser Häkelreihe auf der einen Seite die zwei offenen Längskanten zusammengehäkelt habe. Ganz zufrieden bin ich damit noch nicht, weil es etwas unregelmäßig aussieht, wenn man genauer hinschaut. Da werde ich mir für die nächsten Stücke noch etwas einfallen lassen müssen ... einen Linker (anklicken, ein Stück herunterscrollen und Video ansehen) zulegen? Den kann man für alles Gestrickte verwenden, auch für Handstrickarbeiten. Woher, woher???

Den fertigen Schal habe ich meinem Schatz geschenkt, der ihn gleich um den Hals legte und sich wohl fühlte ...



Nun ist das Weihnachtskissen dran. Obwohl die Tannenbäumchen rot statt grün sind, ist mir der Musterlappen (auf dem Foto digital mit einem gelben Rand nachgezogen) doch zu schade um ihn wegzuwerfen oder in einer Schachtel vor sich hin dösen zu lassen. Also ran an die Arbeit und ergänzen ... was ja mit Strickmaschine recht flott geht. So geht es damit nun weiter (einfach mal mit Nadeln auf ein vorhandenes Kissen gesteckt):

Samstag, 9. Oktober 2010

Jenseits von Musterlappen - der erste Schal

Na, das wird ja schon was! Gestern Abend genadelt mit dem zweiten Knäuel von HOT SOCKS RAINBOW in Grün-Violett, kombiniert mit einem 100g-Knäuel Dunkelblau von REGIA 4-fädig. Aber es ging nicht ohne kleine Probleme ab. Am Rand gab es keine längeren Schlaufen mehr. Das habe ich durch sensibles Beobachten und durch sehr vorsichtiges Bewegen des Schlittens mit gleichzeitigem Hochziehen beider Fäden vor dem Rüberschieben erreicht. Offensichtlich habe ich nicht noch nicht ganz die perfekte Fadenspannung. Der eine Faden rutschte außerdem beim Hin- und Herschieben immer wieder aus der unteren Fadenführungsöse. Das nervte schon ein bisschen, dass ich bei mindestens jeder zweiten Reihe den Faden wieder einhängen musste.
Nun tüftele ich an der Konfektionierung herum. Der Schal rollt sich ja an beiden Seiten sehr stark ein, also halbierte ich ihn längs und häkelte an der mittleren Masche hoch eine Reihe feste Maschen, die den einen Rand markiert. Am anderen Rand häkele ich die beiden Längshälften auf die gleiche Weise zusammen, so dass der Schal zwei rechte Seiten hat und man die Spannfäden nicht mehr sieht. In die Enden knüpfe ich Fransen und halte sie damit zusammen. Ich musste mit dem Stricken aufhören, als das Gründl-Knäuel aufgebraucht war. Der Schal ist nicht sehr lang (ohne Fransen knapp 140 cm), aber so doch tragbar. Er wird schön dick, ist auch eher schmal, weil ich ihn ja halbieren musste. Alles erste Erfahrungen, auf die ich bei den nächsten Stücken bauen kann.
Neue Wolle habe ich mir heute Morgen besorgt. Foto später ... herrliche Herbstfarben in Rost und Orange!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Aus der Strickmaschinenschule

Wenn es mir mein Zustand am Abend erlaubt (nach stressigem Berufsalltag), setze ich mich gern noch eine Weile an die Strickmaschine und tüftele ein bisschen herum. Dabei ist gestern *ritsch-ratsch* ein Karius entstanden. Ich verwendete das "Hot Socks Rainbow" von Gründl (100g ca. 420 m, 75% Schurwolle, 25 % Polyamid) in der Verlaufsfarbe 05. Die Banderole zeigt ein Strickmaschinensymbol, was mich sehr wunderte, denn das Garn hat Handspinncharakter und es weist so allerhand unregelmäßige Stellen auf, die die Maschine aber tadellos gemeistert hat. *schulterklopf*
So, das Zunehmen und Abnehmen einer Masche an einer Seite beherrsche ich jetzt. Ist zwar jetzt nichts Besonderes, aber meine dunkelblaue Alltagsjacke frischt der Karius doch ganz nett auf.


Als nächste Aufgabe habe ich mir gestellt, mit der Lochkarte ein Fang-Patentmuster zu stricken. Dazu nahm ich ein dickeres Garn von JUMBO (100 % Polyacryl, 150 g / 528 m). Auch auf der Banderole dieses Garns ist ein Strickmaschinensymbol abgebildet. Ich war sehr gespannt, wie der Feinstricker dieses etwas dickere Synthetikgarn verarbeiten würde. Voilà:

Die Ränder rollen sich bei diesem Muster nicht ein, nur das Abketteln müsste ich mit der Hand vornehmen, denn sonst wird der Abschluss zu stramm. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Das könnte einen schönen Schal abgeben. Der Musterlappen fühlt sich angenehm weich und kuschelig an.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Pulswärmeridee

Diesen Musterlappen übrigens legte sich gestern meine Physiotherapeutin, der ich von meinen ersten Strickmaschinenerfahrungen berichtete, um den Unterarm. Ich hatte ihn zufällig in der Tasche, weil ich ihn in einer anderen Runde zeigen wollte. "Wow! Was für einen tollen Pulswärmer das geben würde!", sagte sie. Ja, was für eine schöne Idee! Sie trägt gern schlichte Kleidung, lieber nur mit bunten Accessoires aufgepeppt!
Wird im Ideenhirnlappen gespeichert ... ;-)

Schwerter zu Pflugscharen oder Pistolen zu Stricklieseln?

Hier eine lebendige Diskussion um eine einmalig(e) (bscheuerte?) Erfindung. Ich werde in Kürze von meinen weiteren Erfahrungen berichten ... Kinder kommen zu Wort! (siehe Kommentare bei Tichiro ...).

Sonntag, 3. Oktober 2010

Strickmaschinentag 5 - neue Lektionen

Mein kleiner Knut freut sich 'ne Decke an den Bart - seht selbst:


Nach Fertigstellung seiner neuen Decke musste ich neue Lektionen lernen. Wie wechselt man Farben beim Stricken mit komplizierteren Lochmusterkarten? Das kam dabei heraus:

Wie Ihr seht, habe ich den Rand abgeschnitten, denn mit dem bin ich ganz und gar nicht zufrieden. Es muss wohl am Wechsel der Fäden liegen, wenn ich einen Mustersatz fertig habe. Aber immerhin hat der Farbwechsel im Gestrick doch schon gut geklappt. Am Rand hängt mal eine Schlaufe, mal wurde eine Masche fallen gelassen. Ja ja, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich muss mich in Geduld üben.

Dann wollte ich mal ein Stück stricken, das dem Handstrickmusterlappen HAUST (Herbst)  ähnelt. Hier der Vergleich. Man sieht deutlich den Unterschied in der Regelmäßigkeit:




Da ja nicht mehr weit bis Weihnachten ist (nur noch 83 Tage!), habe ich noch ein weihnachtliches Motiv ausprobiert. Hm ... irgendwie habe ich da wohl die Farben vertauscht ... ganz unkonventionell rote Tannenbäume:



Was tun mit den Musterlappen?
Ich hatte gerade eine Idee:
Jeweils zu einem Kissenmittelstück machen, dann macht das mit dem Rand auch nichts, denn man kann die Maschen ja so weit innen aufnehmen, dass der unregelmäßige Rand auf der Rückseite der Kissenplatte verschwindet. Ha ... das wären dann die ersten Objekte, wie ich sie mir erträume. Die Umrandung würde ich dann schlicht und vielleicht sogar von Hand stricken. Aber rote Tannenbäume und grüne Häuschen??? Witzig, oder?



Samstag, 2. Oktober 2010

Schnellstricknummer - ein Kapuzenschal


Da freut man sich auf kalte Herbsttage! Schnell genadelt aus LANA GROSSA Bingo Chiné (100 % Schurwolle Merino) in der Farbe 527 Blau-Schwarz und ONLINE Linie 181 Colima (80% Kid Mohair / 20 % Polyester) in der Farbe 10 Schwarz mit Nadeln Nr. 6 und 9.
Anleitung folgt bei Interesse ...

Strickmaschinentag 4

Nach den anfänglichen Hakeleien und Verbogenheiten der Leihmaschine am Mittwoch Abend war ich unbeschreiblich frustriert (mit dem finster-bösen Gefühl des Zerplatzens einer Seifenblase), hatte ja aber am zweiten Tag nach Auswechseln zweier Nadeln den Dreh raus und mir die Pilze stricken lassen. Juhuuu! Und nun geht es voran ... in großen Schritten. So empfinde ich es jedenfalls.
Zuerst wollte ich heute Morgen mal ein anderes Lochkartenmuster ausprobieren. Ich wählte ein Norwegermuster - sie sind zwar vielfältig, aber eben doch alle vorgegeben. Dazu nahm ich wieder die Übungswolle - hellgrün und lila wie am Tag davor. Oha ... es funktionierte auf Anhieb!!! Hier Lochmusterstreifen und Musterlappen nebeneinander:


Dabei gelang es mir sogar, das Muster rechts und links noch zu ergänzen, so dass ganze Motive im Strickstück erschienen. Was für ein Spaaaaaaß! Meine Träume hüpfen in lebendigen Spiralen auf der Strickozeanoberfläche!!! Ich beginne, Land zu sehen ... noch gehen die Traumwellen auf und ab ... mal sehe ich den fernen Horizont, mal verschwindet er kurzfristig wieder. Es passiert noch, dass mal ein Loch im Strickstück entsteht, so wie hier (unten links):

Egal ... das Spielen mit Mustern und Farben übertönt alle kleinen Misserfolge. Dieses Stück hat sich mein kleiner Knut zur zweiten Wolldecke erkoren, nur hätte er gern wieder einen handgestrickten schönen Rand drumherum. Wird gemacht, Knuti!

Meine dienstlichen Aufgaben gingen mir heute zügiger und fließender als sonst von der Hand. Bis Montag habe ich nun frei!

Bei dem zweiten Probestück dieses Posts habe ich den Farbwechsel geübt, außerdem zum ersten Mal ein Stück abgekettelt (von Hand) und es nicht einfach neugierig abgeworfen (mit offenem Maschenrand), weil ich es einfach nicht abwarten konnte, die Vorderseite zu sehen. Auch das hat auf Anhieb geklappt. Suuuper!