Montag, 28. April 2014

Hoppala, da war ich doch?

Am 25.4.14 gab es einen interessanten Spielfilm im Fernsehen. Die Frau am Strand (man kann ihn - dem Link folgend - online angeblich noch bis zum 2.5. sehen - also ran, Mädels!). Der Film spielt in Norwegen. Selbst wenn die Handlung nicht sooo interessant sein sollte, dachten wir uns, so könnten wir diesen Film doch nicht auslassen, denn unser Lieblingsurlaubsland als Hintergrund zu sehen, ist immer sehr berührend. Ha ... nach ein paar Szenen stand ich ganz aufgeregt direkt vor dem Bildschirm. Nun hatten wir den Film vorsorglich aufgenommen und konnten so das Geschehen anhalten, zurückgehen, Bilder wiederholt ansehen. "DA!", schrie ich. "Guck mal, das kennen wir doch!" Und ich nahm mein Handy zur Hand und schoss ein Foto. Es war das gelb eingekreiste rote Holzhaus, an dem mein Blick hängen geblieben war. Ich fand es derzeit so attraktiv, dass es auf einem Foto landete. Im Sommer 2013 ... in Farsund an der südnorwegischen Küste.

Filmausschnitt, vom Bildschirm abfotografiert
Hier unser Foto:


Es handelt sich eindeutig um das rote Haus, das in dem Film erscheint. Wir waren so angetriggert, dass wir noch genauer hinschauten. Im Hintergrund stehen einige Autos vor den Häusern, vermutlich von Anwohnern. Wir vergrößerten unseren Fotoausschnitt mit dem Tablet, hielten es vor den angehaltenen Fernsehfilm und waren perplex. Sogar die Autonummer des Renaults stimmte mit dem von uns fotografierten überein. Man hat sich für den Film nicht einmal die Mühe gemacht, die Nummer unkenntlich zu machen. Ob die Besitzer wohl vorher gefragt worden sind? Ich hoffe, man kann die Nummern auf meinem Fotovergleich nun nicht mehr erkennen.

Der kleine gelbe Pfeil oben links zeigt den Kopf des Mädchens Marie, das in dem Film mit einem Rad die Straße heruntergefahren kommt. Der lange Doppelpfeil verbindet das Filmauto mit dem identischen auf unserem Urlaubsfoto vom Tablet vor dem Fernsehbildschirm.


In dem Film gab es viele Szenen von Straßen, Häuserzeilen, Landschaftsausschnitten, die wir kennen gelernt haben. Häufig haben wir in dieser Art von Filmen Landschafts- oder Ortsszenen als zusammenhängend dargestellt gesehen, die in Wahrheit sehr weit auseinander liegen. Wenn man ein Land gut kennt, kommt man sich dann ziemlich veräppelt vor. In diesem Film haben wir das nicht so empfunden. Es schien alles stimmig zu sein.

Ein neues Projekt - ein Sommerpulli zu weißer Kleidung

Heute kam die neue VERENA (Sommer 2014) per Post ins Haus. Nach zweimaligem Durchblättern bin ich nur an einem Modell wirklich hängen geblieben. Alle anderen sind nichts für mich, da ich kein Teenie mehr bin. Trotzdem liebe ich das Heft wegen der vielen Anregungen zu eigenen Projekten. 

Der abgebildete Sommerpulli ist genial einfach zu stricken. Sofort wühlte ich mein Wolllager durch und wurde fündig. Ein Garn, das ich schon einmal verstrickt habe, und zwar als Streifen in diesem Dreiecktuch "DÜNENTRAUM" (auch nach einem VERENA-Vorbild).

Der Pulli wurde entworfen von der freien Designerin Anna-Maria Busch und in der VERENA Sommer 2014 als Exklusiv-Modell veröffentlicht. Da Schnitt und Muster sehr einfach sind, gehe ich jetzt gleich ans Werk. Diesen durchsichtigen Flatterpulli will ich zu weißen Jeans und über einem weißen Shirt tragen. Er wird bei meiner Garnwahl etwas dichter ausfallen.




Mein Garn:
ONline Linie 242 Batik, 100% Mikro Dralon / Polyacryl
LL ca. 260 m, Nadelstärke 3,0 - 3,5
Obwohl das Garn rein synthetisch ist, fühlt es sich sehr angenehm an, wie weiche Baumwolle. Das Probestück fällt schön schwer und ich denke, das Garn ist gut für das Projekt geeignet. 

Meine Klassikstreifensocke

Ein neues Paar Socken ist entstanden - in der beliebten Streifenfolge, die ich schon so oft gestrickt habe, in immer neuen Variationen ... ein Geschenk für meine Freundin TV. Bald hat sie Geburtstag ... :-)