Samstag, 31. Oktober 2009

Die jungen Zahmen

Heute ging ich mit meinem Schatz nach dem Einkauf auf dem Wochenmarkt ins Café Cup, wo wir uns ein Tässchen Cappucino gönnten. Bei solchen Gelegenheiten habe ich immer etwas zu stricken in der Tasche. Heute war es ein 100g-Knäuel braunschwarzes Farbverlaufsgarn von LANA GROSSA MEILENWEIT. Daraus soll ein Paar Herrensocken entstehen. Als wir im Café saßen, kam der bedienende Angestellte an den Tisch, schaute auf mein Gestrick, in dem vier Strumpfstricknadeln steckten und fragte: "Hm ... Socken?" "Ja, sagte ich", während mein Schatz einen Fuß unter dem Tisch hervorstreckte und ihm die Socken zeigte, die er an den Füßen trug. "Waaas?", fragte der junge Mann. "Sowas kann man stricken?" Dabei hatte ich zuvor schon auf meinen Pulli gezeigt, den ich auch selbst gestrickt habe. Den hielt er offensichtlich nicht für schwierig.
Anschließend entspann sich ein Gespräch darüber, dass Stricken heute wieder total in sei und er erzählte, er wolle auch so gern stricken lernen: "Man hat ja so viel Zeit, da sitzt man so viel vorm Fernseher herum. Stattdessen könnte man sich doch was stricken."
Ich war platt!
Stellt Euch den jungen Mann etwa so ähnlich vor wie diesen. Eigentlich sollte es mich ja nicht mehr wundern, denn bei meinen Süßen waren auch die Jungen vorn, als ich eine Strickliesel mit in die Schule gebracht hatte.
Neue Zeiten, neue Interessen!

Eine kleine Wundertüte

Eine Wundertüte ... ja, was ist denn da drinnen?
Lasst Euch eine kleine Geschichte dazu erzählen:
Am vergangenen Donnerstag wurde meine liebe Tante Henny 98 Jahre alt. Sie strickt und strickt und strickt. Mir hat sie damals geholfen, als ich im Grundschulalter meine ersten Strickversuche unternahm und mir immer wieder mal eine Masche herunterfiel. Tante Henny konnte sie auf wundersame Weise immer wieder hochholen (heute kann ich das auch!).
Bei Tante Henny machte ich als Kind im Sommer oft Ferien auf dem Bauernhof. Meine längst verstorbene Oma lebte damals auch dort, aber die habe ich nie stricken sehen. Ich weiß nicht einmal, ob sie es konnte. Vielleicht sollte ich Tante Henny mal fragen ...?
Vor ein paar Jahren erzählte ich ihr, dass ich eine Bekannte habe, die gerne Socken strickt. Ich selbst hatte derzeit schon jahrelang Strickpause und irgendwie kein Interesse daran. So gab meine Tante mir immer wieder mal eine Tüte mit Wollresten, die ich meiner Freundin doch geben könnte. Auch zum Stopfen von Socken seien die geeignet.
So geschah es auch letzte Woche:
Tante Henny überreichte mir mit einem Lächeln ihre Wollwundertüte und ich nahm sie dankend entgegen.
Mit der Freundin habe ich inzwischen nur noch selten Kontakt, außerdem stricke ich ja nun selbst wieder.
So nahm ich die weiße Knüddeltüte und kippte sie aus ... spannend! Was meine Tante wohl alles hineingetan hat?
Schaut nur mal ... wegwerfen? Aber nein, das kommt ja gar nicht in Frage!
Das gibt eine Hommage an Tante Henny - so blitzte es plötzlich in meiner müden Birne auf.
Aber sehen wir uns das Gewusel erstmal an:
Da gab es Wollumbänder, insbesondere von REGIA 4-fach. Ja, die liebt sie auch über alles! Papierservietten, ein paar Quittungen aus einem Handarbeitsgeschäft, zwei Blättchen Bonbonpapier von DAIM, ein kleiner Prospekt, den sie gefaltet hatte, um Wolle darum zu wickeln und jede Menge Wuselfäden!
Ich sortierte das Unbrauchbare nach links und das Fadengewusel nach rechts. Was tun damit? Wie wäre es mit einem bunten "Tante-Henny-Wusel-Karius"?

Einen Abend lang entwirrte ich das Fadengewusel und wickelte alle Reste auf, die 1 m lang oder länger waren. Dann ordnete ich die Reste auf dem Tisch nach Farben. Einen Rest nach dem anderen fügte ich dann zusammen, verknotete die Fäden sorgfältig und wickelte sie alle zu einem riesigen Knäuel. Ich legte es auf die Waage: Stolze 120 g zeigte die Waage an! Na, das würde einen ordentlichen Karius geben (anklicken um zu sehen, wie ein Karius aussehen kann) !



Inzwischen wächst aus dem Knäuel schon ein Karius heraus ... und den möchte ich bei nächster Gelegenheit gern Tante Henny zeigen. Was sie wohl dazu sagen wird?

Was die Noppen auf dem Halstuch zu bedeuten haben? Na, irgendwie muss ich doch die vielen Ansatzknoten verstecken!!


Für die weitere Gestaltung nach Fertigstellung des Gestricks habe ich schon einige Ideen, aber erst muss er fertig gestrickt von der Nadel hopsen ...

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Sockenrezepte für 30 Wochen!

In der VERENA WINTER wurde es angekündigt - das Sockenheft SPEZIAL. Den Erscheinungstermin (28.10.) habe ich mir gleich hinter die Ohren geschrieben. Nicht in den Kalender, denn das ist bei so etwas nicht nötig - das behalte ich so.
Nun hatte ich gestern den ganzen Tag Konferenz und konnte es mir nicht besorgen, aber deswegen darauf verzichten? Geht ja nun mal gar nicht!
So bat ich meinen Schatz darum:
"Du, wenn du heute in die Stadt kommst, kannst du mir nicht ...?"
Er liebt meine für ihn gestrickten Socken, also auch die Anleitungen dazu.
Ein bisschen Suchen war nötig, aber in einem Kaufhaus wurde er fündig (nicht im Zeitschriftenladen!). Anschließend setzte er sich damit in ein Café und suchte "seine" Lieblingssocken heraus.
Nach der Konferenz lag das Heft auf dem Küchentisch ... kribbel kribbel ... ich konnte es kaum abwarten und meine Erwartungen wurden noch übertroffen!
Dann saßen wir zusammen mit einer Tasse Tee auf dem Sofa und verglichen unsere Lieblingsmodelle. Na, was wohl dabei herauskam? Nach fast 33 Jahren Ehe ... nahezu völlige Übereinstimmung!
Ein informatives Durchblättern war die erste Phase der Beschäftigung mit dem Heft. Nun folgt das Lesen der Texte zu den einzelnen Ländern, die weitgehend zu unseren Lieblingsurlaubsländern gehören. Dann erst geht es los ...
Ach herrje ... wie viele UFOs fliegen hier noch herum? Hm ... das Risiko ihrer Vermehrung ist gigantisch! Aber es muss einfach sein!
Am Freitag werde ich nachmittags ins Waldcafé im Nachbardorf fahren und mit der Inhaberin in Sockenträumen schwelgen. Sie trägt schon ein von mir gestricktes Paar, ein zweites hat sie ihrem Partner geschenkt, das dritte geplante Paar wird nun vielleicht verworfen und gegen eines aus der VERENA getauscht. Ich bin schon gespannt ...

Dienstag, 27. Oktober 2009

Im Archiv entdeckt

Beim Aufräumen meines Scannerarchivs entdeckte ich diese Fotos von vor etwa 15 Jahren. Derzeit bestrickte ich meine kleinen Neffen mit bunten Kinderpullovern und nähte passende Hosen dazu.
Ich erinnere mich noch daran, wie ich für Ju. in Norwegen diesen Pulli strickte und ihm sagte, ich hätte gerade einen kleinen Fehler gestrickt. Er war noch keine 3 Jahre alt, reagierte sehr kritisch und sagte in seiner Kleinkindsprache: "Fehler soll nicht!" So musste ich wohl oder übel ein paar Reihen zurückstricken. Ju. war schon damals sehr genau in allem, vermied auch selbst Fehler und war nicht zu beruhigen, wenn ihm mal etwas daneben ging.

Zur Stricktechnik:
Bei diesem kleinen Pulli hatte ich neben mir ständig 7 verschiedene Knäuel liegen, die ich nach jedem Musterstück zu je 2 und 2 umtauschte. Es war also sehr kompliziert, für einen Fehler ein paar Reihen zurückzustricken!
Zu dem Pulli nähte ich noch ein bunte Hose:

Herzlich willkommen!

Die 50. Blogleserin
hat sich angemeldet.
Dir ein besonders
herzliches Willkommen,
liebe Elsbeth!

Ein warmer Hals

Da sind die zwei neuesten fertigen Objekte - der Autoreifenschal, am liebsten zu Schwarz - und der Kürbispuschel, der den Sommerpulli herbsttauglich macht:

Ich verstrickte darin einen Zauberball Crazy Frische Fische von Schoppel.  Hier noch einmal die Anleitung.

Zweimonatsmosaik

Heute wollte ich einfach mal Revue passieren lassen, was ich in den letzten beiden Monaten gefertigt habe. Zwei Teile muss ich auf später verschieben. Weihnachtsgeschenke werden nicht vorher gezeigt, wenn der Beschenkte Blogleser ist. Bleibt noch geheim (ätschi)!
Ui ... der Autoreifenschal fehlt ja ... kommt in einem neuen Posting ...

Montag, 26. Oktober 2009

Pagine im Dienst und beim Sport

Heute musste Pagine nach den Herbstferien zum ersten Mal wieder zum Dienst. Sie wählte den herbstgelben Rollkragenpulli im Rippenmuster aus ihrem Kleiderschrank, dazu trägt sie gern die weiße Dreiviertelhose.
Über den Rollkragenpullover zieht sie noch ihre gelbe Kuschelweste, da es an ihrem Arbeitsplatz immer ein bisschen zugig ist.
Heute Abend geht Pagine zum Judotraining. Ihr Anzug wird nur durch den Gürtel zusammengehalten.

Durch fleißiges Üben hat es Pagine bereits bis zum gelben Gürtel geschafft. Das ist unter den Schülergraden der zweite Grad. Bis zum ersten Meistergrad ist ihr Weg noch hart und lang. Ob sie ihn durchhalten wird?
Hier noch einmal im Detail:


Sonntag, 25. Oktober 2009

Sonntagskleidchen


Es ist Sonntag. Pagine geht zum Geburtstagskaffee und hat sich fein gemacht. Leider hat sie - ganz frauenuntypisch - nur ein Paar Schuhe. Immerhin ist das neutral und fügt sich zu allem, was sie trägt! Ohrstecker allerdings hat sie in allen Farben und trägt sie immer passend zum Outfit.

Montag, 19. Oktober 2009

Puppentag mit historischem Anstrich


Bin ganz versunken ... Fotoshooting mit Pagine!
Die hat jetzt schon sooo lange gewartet!
Schade, dass an den Strickstückchen kein Datum steht. Heute wüsste ich zu gerne, wann ich diese Sächelchen gestrickt habe. War ich 12, 13, 14?
Diese beiden Stücke waren jedenfalls meine ersten Kleidungsstücke für Pagine. Daran kann ich mich noch sehr genau erinnern. Zu dem Höschen gehörte noch ein Oberteil, so dass Pagine einen Bikini hatte. Leider ist das Oberteil nicht mehr in ihrem Gepäck, aber ich bin fest entschlossen, es neu zu stricken, dazu dann ein neues passendes Höschen.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Gerade in Arbeit ... nach Hamsterart ;-)

Rezept (die Zutaten sind fett gesetzt):

1 kg Äpfel schälen und Kerngehäuse herausschneiden. Schalen und Kerngehäuse in 1/2 l Wasser 20 Min. lang auskochen.
Inzwischen die Äpfel in kleine Stifte schneiden.
Fruchtstücke mit 1 kg Gelierzucker (1:1), 1/4 l von dem ausgekochten Saft und dem Saft einer Zitrone in einen großen Topf füllen und gründlich durchrühren.
Ca. 3 Stunden lang ziehen lassen, dann nur 4 Min. lang kochen und in gründlich gereinigte Gläser mit Schraubdeckel füllen.

Von der Marmelade bekam ich einmal ein Glas von meiner Nachbarin geschenkt. Sie schmeckt sehr frisch-fruchtig (nein, NICHT DIE NACHBARIN, Ihr Scherzkekse!!!).

Als mir unsere Nachbarin auch noch eine ganze Kiste von ihren kostbaren roten Äpfeln schenkte, bat ich sie um das Marmeladenrezept - et voilà!
Unten sieht man die fertige Marmelade. Allerdings habe ich beim Einfüllen nicht darauf geachtet, dass alle Gläser gleich viel Fruchtfleisch enthalten, so dass in manchen Gläsern zur Hälfte Apfelgelee ist, der aber auch sehr lecker ist. Man kann die Marmelade vor dem Verzehr auch im Glas erst durchrühren und so das Fruchtfleisch gleichmäßig verteilen. Die rötliche Färbung kommt durch das Auskochen der roten Apfelschalen.
19. Oktober nach dem Frühstück
Das erste Brötchen mit Apfelmarmelade war heute Morgen ein Genuss und es ließe sich natürlich bei der Zubereitung auch Zimt hinzufügen. Einfach ausprobieren, was am besten schmeckt!
Viel Spaß beim Nachkochen!

Spaziergang mit AUTUMN FEELING


Ein herrliches Feeling!
Nun wünsche ich mir noch eine passende Mütze und Handschuhe dazu. Am liebsten möchte ich sie strickfilzen und ich weiß auch schon, wo ich mir die Anleitung und das Garn dazu hole. Aber das wird noch ein bisschen dauern, denn das gibt es nur an meinem Dienstort, wo ich auch die Ponchowolle gekauft habe.

Samstag, 17. Oktober 2009

Anregungen zum Poncho für Selbststricker





Die drei Zeichnungen sollen deutlich machen, wie der Poncho aufgebaut ist.
Als Garn wählte ich das Fabrikat "MURANO" von Austermann. Ein sehr flauschiges, gut wärmendes Garn, das sich fantastisch verstricken lässt. Es gibt davon viele Farbvariationen.

Danke für die schönen Kommentare!

An alle, die hier immer wieder reinschauen und so nette Kommentare schreiben:

Ganz lieben Dank dafür!

An jedem Kommentar habe ich riesige Freude! Nehmt meine Anregungen als Dankeschön mit in Eure (privaten) Strickstuben, wenn Ihr mögt!



UFO in den Herbst-Orbit geschickt!

Endlich habe ich mal wieder meinen Poncho in die Hand genommen. Jedes Mal, wenn ich an ihm vorbeikam, schaute er mich vorwurfsvoll an und sagte: "Hey, nun schau doch mal nach draußen! Ich sehe aus wie die Blätter an den Bäumen im Wald. Ich habe wirklich keine Lust mehr, hier rumzuliegen und Fädchen zu drehen. Mach hin, dass ich Dich wärmen kann! Meine Farben wollen außerdem unter ihresgleichen sein!"
Das war ziemlich deutlich! Also ließ ich gestern Abend alles liegen, was nach Wolle und Stricknadeln aussah und nahm am Halsrand des Ponchos die Maschen auf. Natürlich mit einer Rundstricknadel - dafür brauchte ich sie. Es waren 108 Maschen, die sich aber ziemlich schnell abstricken ließen. Ein paar Runden später wurden es dann auch immer weniger, bis ich bei 72 Maschen pro Runde landete. Ab der Zahl ging es nur noch geradeaus in 2 M rechts / 2 Maschen links. Abketteln, Fäden vernähen ... alles klappte ohne viel Probieren und Ribbeln. Irgendwie musste ich die ganze Zeit einen Herbstwollengel um mich gehabt haben, der mir genau sagte, in welcher Runde ich wie viele Maschen abzunehmen hätte. ;-)

Täterätääää ... hier ist nun das gute Stück - anklicken, groß angucken!

Heute Mittag war ich damit in der herbstbunten Natur. Ein herrliches Gefühl! So schmeichelnd-flauschig! Dazu würde ich mir natürlich jetzt gern noch eine farblich passende Mütze und Handschuhe stricken, vielleicht sogar in Strickfilz. Mal sehen ...

Hier habe ich eine Anleitung angekündigt, die ich mangels Zeit getrichen habe. Im nächsten Posting kann man Skizzen sehen, die beim Selberstricken behilflich sein können.

Die Blättermuster findet man in einschlägigen Musterheften und -büchern.

Ich bin gerade dabei, ein paar Vorhaben zu streichen ... bald ist Weihnachten und dienstlich gibt es derzeit genug Verpflichtendes. Strickwütige dürften mit den Skizzen genug anzufangen wissen.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Kuschelbaktus in Kürbisfarbe



Diesen Kuschelbaktus, mit dem ich nun einen Sommerpulli aus Baumwolle herbsttauglich mache, habe ich der Aufmerksamkeit meines lieben Mannes zu verdanken.

Das kam so:

Ich hatte in der Nachbarstadt einen Rest Fransengarn in Terracotta ergattert, aus dem ich mir inzwischen den Halswärmer mit Armstulpen gestrickt habe. Die habe ich heute übrigens gebraucht ... es waren wohl kaum über 5°C, dazu wehte ein sehr frischer Wind. Hach, wie angenehm es war, den Hals und die Arme bis über die Handgelenke eingekuschelt zu haben!

Das Fransengarn kostete nur 1 €, ich nahm alle drei Knäuel mit und hatte so Halswärmer und Armstulpen für nur 3 €. Wahnsinn!!!

Das gleiche Garn hatte in dem Körbchen noch in Kürbisgelb gelegen, auch drei Restknäuel. Geliebäugelt habe ich ja schon damit, es auch mitzunehmen ... meine Güte ... für drei Euro! Doch ließ ich es dann liegen, weil ich keine Idee hatte, was ich mit diesem Quietschgelb anfangen könnte.

Zuhause erwähnte ich dann meinem Mann gegenüber, dass ich es doch einfach hätte mitnehmen sollen. - Blöd! So geht es mir sehr oft - statt gleich zuzugreifen, bereue ich es dann später.

Mein Mann war nun ein paar Tage später noch einmal allein dort ... und was tat er? Er nahm es für mich mit. Wie aufmerksam!!!

So kam ich mittags aus der Schule und fand die drei Knäuel auf dem Küchenbuffet liegen. Was für eine Freude!!! Das gab einen dicken Kuss!

Ich legte die Knäuel erstmal in meine Wollschublade, doch als mein Blick eines Morgens in meinem Pulloverschrank auf den kürbisgelben Baumwollpulli fiel, fielen mir die Schuppen von demselben (Blick) und ich kramte das Garn wieder aus der Schublade. Was dann passierte, ist auf obigem Bild zu sehen ...

Nun puzzele ich noch herum, was ich an die drei Spitzen hänge. Schauen wir mal!

Es schwebt mir da so eine Art Holzdeko vor, vielleicht aus Holz geschnitzte Blättchen, etwa so wie diese hier?

Hat jemand eine Idee, wo man solche Dekoanhängerchen sonst noch erhalten kann?

Dienstag, 13. Oktober 2009

Herbstimpression


Ich liebe dieses Weinlaub!
Echte Blätter - eingesprüht mit ganz viel Haarspray ... die sommerliche Wärme zieht nun mit ihren warmen Farben ins Haus ... draußen wird alles abgeräumt. Die Terrasse leert sich allmählich, das Feuer im Kamin brennt immer öfter. Abends werden Kerzen angezündet. Die gemütliche Zeit beginnt!
Mein Poncho wartetwartetwartet ... die restlichen Adventssöckchen kommen auch bald dran.
Die zweite Elfensocke wächst ... und noch ein Baktus, den ich der Aufmerksamkeit meines lieben Mannes zu verdanken habe. Der neue Baktus macht einen Sommerpulli wintertauglich. Davon später mehr ... ich will ihn erst fertig stricken.

Montag, 12. Oktober 2009

Schnell fertig dank Prototyp



Das ist die Banderole (Bild anklicken!) für die Elfen-Füßlinge. Sie ist schon ausgedruckt und die Stopfgarnkarte ist bereits gewickelt. Nun geht es weiter mit dem Stricken der Socke 2.

Solche Banderolen lassen sich ab jetzt für alle Socken machen. Das macht richtig Spaß!

Soeben fertig ...


Eine Mogelpackung ...
es ist erst ein Füßling fertig, doch kann ich ihn ja digital verdoppeln. ;-)
Ich stelle mir die Elfe gerade vor, die Füße in bequemen Wanderschuhen, darin diese Socken. Ziel: Deutschlands alte Wälder. Ob sie mit elfenartigen Schritten durch den Wald schweben wird?
Ich bin beruhigt, dass es so flott geht, denn ich habe noch genau einen Monat Zeit.
Nur ungern denke ich dieses Jahr an ihren Geburtstag, denn ich habe an dem Tag einen Termin beim Zahnarzt - bohren ... autsch!

Sonntag, 11. Oktober 2009

Die Neuen ...

Nach Einstellen der Anleitung zu den Walking Socks will ich hier den Anfang der Elfen-Füßlinge zeigen, die eine liebe Elfe zum 11.11. bekommen soll. Da sie schrecklich gern unter Bäumen herumstöbert, Gräser durchstelzt und dabei Moose zerdrückt, sollten auch diese Farben in ihren Füßlingen vorkommen. Tarnung ist alles!

Na, hoffentlich bleibt die Elfe auch weiterhin schön beschäftigt, so dass sie hier nicht spinxen kommt ... ;-)


Walking Socks

Die Auftragssocken für den speziellen Herrn sind gestern Abend tatsächlich vor dem Fernseher fertig geworden. Die Anleitung kommt gleich noch in die Sockenparade. Noch vor dem Schlafengehen habe ich die nächste Socke angeschlagen, ein Geburtstagsgeschenk für eine liebe Freundin.


So sehen die WALKING SOCKS jetzt mit Banderole aus. Auf der Rückseite sind noch Größe, Materialzusammensetzung und Waschanleitung aufgedruckt. Da ich nun einen Prototypen entworfen habe, brauche ich nur jeweils Bestandteile der Bilddatei auszutauschen und habe immer gleich eine passende Banderole bereit.

Samstag, 10. Oktober 2009

Ferien = Kreativzeit

Der Druck fällt von mir ab ... ich habe zwei Wochen Herbstferien. Da gibt es zwar auch allerhand Dienstliches zu tun, aber ich kann mir die Zeit freier einteilen.

Heute möchte ich Euch zeigen, wie ich zukünftig Auftrags- und Verschenksocken "bandagieren" will. Die Auftragssocken gibt es später zu sehen, denn sie sind heute noch in Arbeit, dürften aber wohl vor dem Fernseher noch fertig werden.



Die Banderole habe ich mit MS-PhotoDraw entworfen und kann sie als Mix-Datei jederzeit für andere Socken ändern. Sie werden um die Socken gelegt und hinten zusammengeklebt.
Wie die Socken mit Banderole aussehen werden, will ich hier natürlich auch zeigen ... etwas Geduld bitte!