Sonntag, 14. Juni 2015

Zwischendurch genadelt

Man braucht ja auch immer etwas Einfaches auf den Nadeln, etwas, was man überall stricken kann. So entstand ein Geburtstagsgeschenk für meinen lieben Schatz ... er durfte über Farbe und Design mitentscheiden. Um so lieber wird er sie nun tragen, die blau-grünen Socken in Tweedgarn von LANA GROSSA:


Die kleinen Restknäuel werde ich für ein Paar Jungensöckchen verwenden. Als Mitbringsel für einen kleinen Norweger, der in diesem Jahr geboren wurde. Das nächste Unterwegs-Strickprojekt ...


Meine 7 wichtigsten Blogregeln


Abwesenheit in sozialen Netzwerken (Twitter, Facebook, Instagram etc.)

Das führt dazu, dass ich keine 3789 Freunde habe (schade, oder?), dafür habe ich einige wenige reale FreundInnen, die mir wirklich etwas bedeuten und auf die ich mich verlassen kann, wenn ich mal in Not bin. Sie kann ich beim Begrüßen und Verabschieden herzlich umarmen (wie schööön!) und dazwischen bereichernden Austausch pflegen.
Es gibt zwei, drei wenige internette Ausnahmen – die nur deswegen so intensiv sind, weil ich ohne soziale Netzwerke Zeit übrig habe, sie zu pflegen. Weniger ist mehr!!! 



Bei Verlusten gut gelaunt bleiben

Es kam hier und da vor, dass einmal entstandene und gewachsene herzliche Beziehungen, die durch das Bloggen entstanden, unmerklich im Sande verliefen. Diesen Beziehungen laufe ich nicht hinterher. Auf einer höheren,  beiden Personen gemeinsamen Ebene wird es einen Grund dafür geben. Auch wenn ich in einer solchen Beziehung den letzten Laut gegeben habe, bin ich nicht traurig. Das Gegenüber geht seinen Weg, der nur ihm bestimmt ist, so wie ich meinen gehe. Ich danke dem Menschen still und leise mit einem Lächeln in meinem Herzen für all die lieben Worte und Bereicherungen, die ich durch ihn erfahren habe und verzichte darauf, das Gute zwischen uns durch langes Diskutieren über mögliche Gründe zu zerstören.
DANKE an Dich, wenn Du Dich angesprochen fühlst. Ich bewahre Dich auf ewig in meinem Herzen …  ♥♥ (und bleibe immer offen für Wiederbegegnung)



Nicht zu viele Details aus dem Leben erzählen

Ich erzähle im Blog nur Dinge, die ich auch Menschen auf der Straße erzählen würde, wenn ich mit ihnen aus irgendeinem Grunde ins Gespräch komme. Ich folge dabei meinem Gefühl. Wird das Gespräch uns beide bereichern oder nerve ich mein Gegenüber nur damit?
In meinen Blogs werden eh nur die Menschen zu lesen beginnen und dabei bleiben, die ein Interesse am Erzählten haben, die sich angesprochen fühlen. Andere werden mein Blog verlassen.
Andererseits können auf diesem Wege auch tiefe Freundschaften entstehen. Lassen wir uns einfach überraschen …



Lange Texte schreiben

Wer lange Texte schreibt, wird nur von denen gelesen, die echtes Interesse haben. Will ich MEHR Leser haben? Wozu das? Ich finde keinen einzigen Grund, der dafür spricht (siehe erste Regel).



Auf Kommentare nur antworten, wenn man Lust dazu hat

Wenn jemand sich die Mühe macht, mir einen Kommentar zu schreiben, freue ich mich wie ein kleines Kind darüber. Ich gehe aber nur darauf ein, wenn ich gerade in Laune dazu bin oder locker Zeit dazu habe. Ein „Oh-da-MUSS-ich-aber-schreiben-das-war-so-nett“-Kommentar kommt mit Sicherheit nicht so an, wie ich es wünschen würde. Dann lasse ich es lieber bleiben.
Wenn ich aber schreibe, dann kommt es von ganzem Herzen …



Nur selten Kommentare in andere Blogs schreiben

Ich schreibe nicht gern Kommentare der Art:
Toll gemacht!
Gefällt mir!
Wie immer super!
Wenn ich einen Kommentar schreibe, dann habe ich dem Adressaten wirklich etwas zu sagen. Das kann auch mal konstruktive Kritik sein, auf jeden Fall aber ist es etwas, womit ich wirklich nur diese Person anspreche. Ich würde z. B. auf blinde Links aufmerksam machen oder auf offensichtliche Fehler, die der/die BloggerIn übersehen hat. Darüber würde ich mich schließlich auch freuen.
Die oben beispielhaft aufgeführten Kommentare könnte ich auch gleich in einer Kommentare-Datei speichern und dann für x-beliebige Blogs kopieren und einfügen. Eben … es wären nur Kopien. Ich mag aber Originales!



Unregelmäßig oder über lange Zeit gar nicht posten

Ich poste nur, wenn ich das Gefühl habe, dass ich etwas gern mit anderen teilen möchte und wenn ich Zeit dafür übrig habe. Warten aber gerade ein paar Blumen im Garten darauf, dass ich sie mit Pflege verwöhne oder ich will 10 Gläser Marmelade kochen, dann eben „no post“.
Manchmal landet die jeweilige Aktion dann aber doch im Blog … weil sie mir so viel Freude gemacht hat. Alles ist möglich …




Nun meine Frage an Dich – wenn Du Dich angesprochen fühlst und Zeit und Lust zum Kommentieren hast:

Solltest Du auch ein Blog schreiben … welches sind Deine Blogregeln?
Vielleicht habe ich etwas Wichtiges vergessen???