Freitag, 13. März 2015

Erste Blogfotos nach Einrichtung meines neuen Rechners

Mehrere Tage hat es gedauert, bis mein neuer Rechner so eingerichtet war, dass ich wieder alle Programme verwenden kann, die ich für meine Zwecke brauche. Das alte, von mir so geliebte PhotoDraw von Microsoft, das es schon seit Jahren nicht mehr gibt, läuft auf Windows 8 definitiv nicht mehr. 

So holte ich mein altes DELL-Laptop aus der Ecke, auf dem das Programm noch läuft. Doch die Übertragung der Bilddateien vom Fest-PC, die Rückübertragung der bearbeiteten Bilder ... nein, all das ist mir viel zu umständlich. 

Also heißt es Neues beginnen und Gehirnjogging betreiben. Las ich nicht gerade heute in der aktuellen FLOW, wie wichtig lebenslanges Lernen ist? So nehme ich die Herausforderung an und will mich mit der Bildbearbeitung mithilfe der im PC installierten Programme befassen. 

Mit PhotoDraw hatte ich bisher alles gemacht - Bildverkleinerung, Ausschneiden von Teilbereichen, Rahmen herstellen, Signaturen einfügen und vieles mehr.

Nun werde ich die Möglichkeiten mit Adobe Photoshop Elements 11, Paint, Canon My Image Garden und vielleicht noch weiteren Programmen, die ich noch nicht entdeckt habe, erforschen.


Mein heutiges Blogpost soll sich nun aber eigentlich mit den Vorzügen von Fehlern befassen.

Wir kennen das doch alle ... man hat ein schönes Strickstück fertig und ... hoppala ... plötzlich entdeckt man einen Fehler im Gestrick.

Bild anklicken - groß anschauen!

Ob andere wirklich daran Anstoß nehmen würden?

Ein Test sollte es zeigen!

Ich nahm den Pulli in unseren monatlichen Stricktreff mit. In den Treff, der von unserem örtlichen Handarbeitsgeschäft veranstaltet wird. Die Inhaberin sah den Fehler sofort!
Aha ... wenn sie es sofort sieht, dachte ich, dann wird es auch andere, nämlich die Eltern des Babys stören (natürlich nicht das Baby selbst).

Was tun? Das Halsbündchen wieder aufmachen? Mein Ehrgeiz, ein fehlerfreies Strickstück zu verschenken, kämpfte mit meiner Ach-komm-lass-gut-sein-Stimme.

Da hatte die Inhaberin des Handarbeitsladens eine Idee: Komm mal mit, ich habe da so hübsche Kinderknöpfchen ...

Und dann wurde probiert: Bärchen, Herzchen und andere nette Teile. 

Zum Schluss wurde es ein lustiges Schäfchen, farblich nur wenig kontrastierend ... und schwupps, der Fehler ist futsch, stattdessen kam noch ein hübscher Hingucker dazu.


Das Schäfchen kann sogar mit seinen zwei Vorderbeinen wackeln - nett! Und wenn man die wackeln sieht, dann tun es auch der Kopf und die Schlabberohren - oooder???