Mittwoch, 23. April 2014

MEIN Nordlicht!

Finnland liegt schon fast zwei Monate zurück und ich habe Euch noch immer nicht mein fertiges REVONTULI gezeigt. Das Bezirzen des Nordlichts muss wohl seine Wirkung gehabt haben, denn genau um 22:22:22 am 20.02. (an meinem 60. Geburtstag!) entstand dieses Foto:


Dass ich überhaupt das Nordlicht zu sehen bekam, war ein großes Wunder, denn an den anderen Tagen war - bis auf eine Ausnahme - der Himmel immer gleichmäßig grau bedeckt. Dass es dann auch noch so genau terminiert erschien, hat für mich etwas zusätzlich Magisches. Ein Erlebnis, das sich mir tief eingeprägt hat. 

So wie auf diesem Foto hing "mein" Nordlicht (Revontuli) über der Brüstung der Hemsabsperrung. Hinter mir befand sich das große Giebelfenster, durch das mein Tuch "zwinkern" konnte.


Hier einmal zum genauen Anschauen auf dem Boden ausgebreitet:


Und so sieht es am Körper aus:



Das Garn ist von NORO. Ich hatte es genau in dieser Konstellation ausgesucht, weil alle darin enthaltenen Farben im Nordlicht vorkommen können. "Mein" Nordlicht zeigte sich allerdings nur in Grüntönen. 


Upps ... meine Begeisterung war wohl so groß, dass ich Euch das Tuch nun schon zum zweiten Mal gezeigt habe. Egal, ich lass das jetzt mal so stehen ... schließlich hatte ich das Foto vom himmlischen Nordlicht ja noch nicht gezeigt.

Ein Paar einfache Socken aus Regia


Dieses Garn, das sehr viele Farbtöne enthält, die zu meiner Garderobe passen, entdeckte ich im Supermarkt. Die Socken waren schnell gestrickt. Das Garn heißt Regia Pop Art Color

Cappucino Dream - was lange währt ...

Ich habe ein altes UFO landen lassen! Endlich ist mein Cappucino-Tuchtraum fertig. Hier erst mal ein paar Fotos kurz vor der Fertigstellung:

Das Tuch wird sehr groß

Ich überlege, wie ich den Abschluss gestalte

Ungefähr so würde er mir gefallen

Dieses Plaid von Oleana hat mich inspiriert

Und so sieht nun das fertige Tuch an meiner unhübschen Hulda aus (da gerade ein Gewitter aufzieht und es sehr dunkel ist, sind die Fotos etwas grobkörnig)

Vorn zugeknöpft (aber auch offen tragbar), oberer Rand zum Kragen umgeschlagen

Rückseite

Über die Schulter geschlagen
Damit das Tuch nicht von den Schultern rutscht und man es quasi wie einen Poncho tragen kann, habe ich noch an drei hellen Streifenenden Knöpfchen und gegenüber kleine Luftmaschenschlaufen angebracht. So lässt sich das Tuch vorn zuknöpfen:



Das sandfarbige Garn besteht überwiegend aus Baumwolle und einem kleinen Anteil Leinen, das naturweiße Garn ist noch ein Rest von meinem Gardinenhäkelgarn, das ich vor -zig Jahren schon verstrickt habe (Hersteller Heyd, ein Wollversandhaus, das es wohl schon lange nicht mehr gibt - aber das Garn ist unkaputtbar - die Gardinen wurden schon -zigmal gewaschen). Das helle Garn habe ich doppelt verstrickt. Das Tuch fällt angenehm schwer und ist sehr kräftig im Griff. Ich werde es sicher sehr oft tragen.