Dienstag, 13. Oktober 2015

Ein Drachenspitzpatch-Tuch entsteht


Ein tolles Projekt zum Aufbrauchen von Sockenwollresten (4-fädig, 50 g = 210 m) ist das Drachentuch aus zwei Teilen. Ich habe mich nur auf Blautöne beschränkt, doch meinten meine Strickclubdamen gestern, ich solle doch eine Kontrastfarbe einbringen. Das wirke frischer (ja, man kommt in die Jahre, und sollte wohl darauf achten, dass man seiner Kleidung immer einen kleinen Frischekick verleiht). So habe ich einen kräftigen Grünton eingefügt, der sich im weiteren Verlauf nochmal wiederholen soll, in dem Fall dann zwischen zwei dunklen Streifen. Mal sehen ...

Die Anleitung fand ich hier. Andere Seiten mit diesem Drachentuch findet man hier und hier (Forum "Handarbeitsfrau").

Ein schönes Projekt zum Nebenbeistricken, das sehr viel Spaß macht, weil man während des Strickens immer wieder neu überlegt, wie man welche Reste einsetzen wird.

"Fjordlys" (Fjordlicht) nimmt Formen an

Vorder- und Rückenteil meines neuen Baumwollpullis sind in den letzten Tagen kräftig gewachsen. Aber zuerst eine Farbspielerei, die mir auffiel, als ich auf dem Sofa saß und strickte. Auch hier zuhause ist irgendwie noch Fjordsommer:

Das Vorderteil mit zwei kleinen Birkenblättchen:



Hier groß neben einem Originalblatt  zu sehen:


Ich denke, Größe, Form und Farbe sind relativ gut getroffen.

Neues Tuch

Ein Spirelli ist fertig, zu dem ich die Anleitung im Handarbeitsgeschäft Andrea's Glücksmasche in Bad Meinberg erhielt. Auch das Garn dazu kaufte ich dort. Es ist die Qualität WOLKENSPIEL von Atelier Zitron. Das Garn aus 100% Merino strickt sich wunderbar fließend und ist am Hals angenehm schmeichelnd. Ich werde das Tuch zu Nichtfarben tragen, so dass es sich kräftig absetzt. Ein feiner Hingucker, den ich jetzt schon sehr gern trage. Hatten wir doch heute nur 3°C - am helllichten Tage!
Die Kringelchen werden gleich mit angestrickt. Sie entstehen durch bestimmte Zunahmen und Abkettelstrecken zu Beginn der jeweils 1. und 3. Reihe. Das Tuch enthält genau 200 g des angegebenen Garns, nach 100 g habe ich die Zunahmen in Abnahmen verkehrt. So ergab sich das Tuchmaß (Zu- bzw. Abnahme alle 4 Reihen) ganz von selbst.