Mein erster Gang nach draußen - kurz nach 8 Uhr - ließ mich spüren, dass es noch recht frisch war, im Schatten jedenfalls. Das Thermometer zeigte knapp 15°C.
So rückte ich kurzerhand Tisch und zwei Stühle fürs Frühstück von der schattigen Terrasse in eine sonnige Gartenecke. Natürlich nahm auch mein NORO-Tuch dort Platz, wie man sieht. Momentan begleitet es mich fast überall hin.
Der Baum mit seinen Früchten und dem leuchtend-blauen Himmel dahinter harmoniert mit meinem Tuch.
Mein Tuch wird an der breitesten Stelle 1,55 m breit sein. Die Länge vom Zipfel bis zum oberen Rand wird 1,22 m betragen. Ich maß am Körper ab und kam zu dem Schluss, dass das Tuch gute Proportionen haben wird. Prima! So werde ich die ganze Wolle einfach aufstricken. Fertig ist die Laube ...
Vor Sonnenuntergang zauberte die Sonne durch die am Fenster hängenden Glaskristalle ein Regenbogenlicht auf den Teppich. Wie passend!
Das Tuch stricke ich inzwischen auf einer 1m langen Rundstricknadel. Die vielen Maschen passten nicht mehr auf eine Nadel und das Halten des Gewichts war inzwischen auch recht unkomfortabel.