Freitag, 11. Januar 2013

Jahresrückblick 2012 - stricktechnisch beleuchtet



Zwei Jacken mit gedrehtem Vorderteil, eine sehr aufwändige Lochmusterjacke, ein noch nicht ganz vollendeter Rippenpullover ... ansonsten viel Kleinkram, vor allem die Socken, mit denen ich unsere kostenlose Ferienhauswoche in Norwegen ausgeglichen habe (insgesamt 13 Sockenpaare), 4 Schals, 5 Loops, 5 Mützen, 4 Bumerangtücher, ein Lintilla-Tuch, 5 Pulswärmer, einige Häkelsterne, Ausarbeiten einer Filztasche und eines Strickschnüredeckchens. Das war's ...

Was das Jahr gekennzeichnet hat:
  • Die wunderbare Entdeckung des Handarbeitsgeschäfts WOLL-Lust von Freya Hoffknecht in Neuenkirchen, was das Stricken der tollen petrolfarbigen Jacke und der beiden Jacken mit gedrehtem Vorderteil zur Folge hatte
  • Die Neuentdeckung und das Lernen der Doubleface-Technik
  • Die Feststellung, dass mir Mützen doch gar nicht so schlecht stehen und das Umsetzen einer mir noch neuen Mützenstrickanleitung (aus einem Parallelogramm)
  • Das Kennenlernen einer unglaublich großzügigen Frau, die mir unglaublich viel selbstgesponnene Wolle und unglaublich gute Gedanken hat zukommen lassen. Danke, liebe Monika K.! Du bist ein Schatz! An Dich denke ich ganz besonders oft, da mich Dein verstricktes Garn sehr häufig umschmeichelt.
  • Das Kennenlernen der Bumeranganleitung, die so einfach ist, dass ich sie gleich mehrmals umgesetzt habe und auch andere damit angesteckt habe
  • Das Sockenstrickfieber im Frühjahr, das mich befiel, als ich 9 mir sehr wichtigen norwegischen Menschen eine Freude machen wollte, weil sie auch mir eine so große Freude gemacht haben
  • Ein herrlich-schmeichelndes lila Tuch - eine wahre Wonne am Hals! Danke, liebe Sabine R.!
  • ... und wäre am 15. März mein Vater nicht über den Regenbogen gegangen, hätte ich in diesem Jahr meiner Mutter vermutlich nicht einen fröhlichen Loop (den findet sie für sich zu bunt) und einen ganz eigenen Schal (der gefällt ihr ausgezeichnet) gestrickt.
  • Zum Schluss des Jahres dann ging ich in die Knie ... die beruflichen Anforderungen gingen immer mehr über meine Kräfte, bis ich krank wurde. Ich hoffe für mich, dass es nur ein "Kratzer" bleibt und ich die Kraft für meine Aufgaben noch einmal zurückgewinne. Dazu bekomme ich nun fachkundige Begleitung ...