Sonntag, 2. Februar 2014

Aus besonderem Anlass ...

Martina Hees, eine der allervordersten Meister- und Vielstrickerinnen der Nation, lernt derzeit autodidaktisch das Häkeln. Und wir können ihr dabei zusehen, und zwar auf großformatigen Bildern. Mir macht es auf jeden Fall Spaß, ihre Fortschritte zu beobachten. Es erinnert mich an meine Anfangsversuche, nur mit dem Unterschied, dass ich noch im Grundschulalter war und meine Häkelstücke immer wieder von meiner Mutter oder der Lehrerin aufgeribbelt werden mussten, weil ich einfach nicht dahinter kam, wie man verhindert, dass das Häkelstück von Reihe zu Reihe schmaler wird. Da hat man es als Erwachsener, der schon beim Stricken so viel Routine beim Erkennen von Strukturen entwickelt hat, doch viel leichter.

Speziell für Tina habe ich jetzt mal in meinen Dateien gesucht, was ich in meiner Häkelsuchtphase in den 80ern erschaffen habe. Vielleicht, liebe Tina, schürt dies Dein Feuer ja noch mehr. Viele auf den Fotos gezeigten Handarbeiten umgeben uns noch heute. Es mag sein, dass Filethäkelgardinen nicht mehr in Mode sind, aber was heute die Fenster der Häuser ziert, finde ich keineswegs schöner. Also habe ich vor wenigen Jahren nach unserem Umzug alle Gardinen, die noch zu unseren neuen Fenstern passten, wieder verwendet.

Ein abstraktes Muster 

Eine Bildgardine mit Frühlings-/Sommermotiv,
das ich im Winter gegen ein Schiffsmotiv austausche (Es kommt ein Schiff geladen)

Umgenähte Gardinen am Erkerfenster - früher waren sie alle gleich lang

Eher ein kleiner Fensterschmuck denn Gardine (in der Küche)

Die Häkellampe über dem Esszimmertisch habe ich im Auto auf dem Beifahrersitz gehäkelt.
Sie gibt es schon seit 9 Jahren nicht mehr.

Nur eine kleine Bordüre im Geschirrschrank

Ein schmückendes Tischband
Und übrigens, liebe Tina ...
auch ich habe in den letzten Tagen eine neue Technik gelernt - das Entrelac. Ich werde es in Kürze noch posten.

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ULL-Rike