Mittwoch, 14. Oktober 2015

Momentaufnahme

So sieht's heute Abend aus ... jetzt wird das Halsbündchen fertig gestellt, dann will ich die kleinen Blüten häkeln, die den grauen Streifen schmücken sollen. Ganz unregelmäßig, so wie man es in der Natur vorfindet. 



Und ich habe, weil es so kreativ ist, noch ein bisschen drauflos gescribbelt (s. vorheriger Beitrag). Ein eiskalter Kämpfer nach dem Erlegen seines Gegners. Manchmal bekommt man einen Schrecken, welche Fantasien in einem zu stecken scheinen (entspricht mir so gar nicht). Aber es ergab sich einfach so. Man scribbelt ja erst einfach nur herum und guckt dann, was daraus werden könnte. Und dann geht es gezielt weiter.

Böser Gesichtsausdruck, auch voller Häme. Stolz in der Haltung über den finalen Stoß. Das Herz umhüllt von Kälte. Auf dem Kopf eine Siegerkrone. Und das Blut floss in den Gulli (ein Satz, den einer unserer Grundschüler in fast jedem Aufsatz unterzubringen wusste und das musste die Deutschkollegin dann immer wieder lesen, obwohl sie fast in Ohnmacht fällt, wenn sie Blut sieht). Was bei solch einem Gekritzel so herauskommen kann ... tz tz ...


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ULL-Rike