Dienstag, 27. Dezember 2016

Kleiner Spaß am Straßenrand

Was so allgemein als "Scheißname" bezeichnet wird, mag man vorweg erst mal hier lesen. Und dann ... tja ... ich hatte ja bis vor kurzer Zeit noch eine Quelle voller Beispiele, als ich noch vor 20- bis 30-köpfigen Kindergruppen stand, denen ich Lesen, Schreiben und Rechnen zu vermitteln versuchte. Was galt bei uns im Lehrerzimmer als Sch...-Name? 
Ich zähle mal auf, was mir dazu so spontan einfällt - wobei ich die Namen teilweise so aufschreibe, wie es Kinder tun würden, die gerade erst das Schreiben gelernt haben (lautierend):

Schantall + Schanell (Schwestern)
Schackeline
Schajenn (oje, jetzt weiß ich gerade selbst nicht mehr, wie man den richtig schreibt - wen wundert's - der bedeutet ja auch "fremdartig sprechend")
Kevin
Piär-Schilbär
Dschäsen
Scherohm
Dschänifär
und mehr ...

Gern setzen die Eltern der so getauften Kinder (wenn sie denn getauft sind) dem noch eins drauf, indem sie den Namen dick und fett auf ihre Autorückseite kleben. Die Aufkleber sehen dann etwa so aus - allerdings mit anderen Namen :




Oder dort klebt ein Milupa-Hipp-Alete-(gibt's-noch-mehr?-)Schildchen, auf das man den Namen des Kindes schreiben kann.. Das scheint einigen Verkehrsteilnehmern so auf den Geist zu gehen, dass sie dem etwas entgegenzusetzen haben. Fand ich köstlich!!!

Neulich entdeckt in meiner Nachbarstadt:

KEIN BALG MIT SCHEISSNAMEN ON BOARD

1 Kommentar:

  1. Sehr witzig.
    Viele Eltern sollten sich auch genauer überlegen, ob der Familienname zum "hochtrabenden" Vornamen passt. In meiner Schule war ein Schüler, der Manolis Santos Gackel hieß.

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Danke, dass Du Dir Zeit für ein paar Worte an mich nimmst! Ich freue mich über jeden Kommentar und wenn Du ihn hier nicht sofort siehst, lese ich ihn doch sehr bald. Dann wird er hier auch öffentlich zu sehen sein.
Mit herzlichem Gruß
ULL-Rike