Stricken auf der Terrasse, Stricken im Café ... immer liegt irgendwann die Wolle am Boden im Schmutz. Gestern kam mir bei solch einer Gelegenheit zufällig eine Idee, weil ich Garn und angefangenes Werk in einer Plastiktüte mit Gefrierbeutelklammer mitgenommen hatte. Darauf hätte ich schon längst mal kommen können:
Ich nahm das angefangene Strickstück heraus und ließ die Wolle in der Tüte. Die Klammer schloss dabei die Tüte nur so weit, dass eine kleine Öffnung für den laufenden Faden blieb. Die Bilder sollen es veranschaulichen. Noch größer kann man es sehen, wenn man auf die Fotos klickt.
So bleibt die Wolle sauber und nichts kann mehr verheddern. Selbst Nachbars Katze kann so mit ihren Krallen nicht mehr die Wolle zerrupfen!
Gestern schrieb ich einer Bloggerin von meinen frühesten Strickerlebnissen, die ich damals als Fast-noch-Grundschülerin mit einer Puppe hatte, die ich für alle möglichen Lebensanlässe bestrickte, bevor ich mich selbst als zu bestrickendes Modell bevorzugte. Diese Puppe habe ich mal an ein Mädchen verschenkt, weil ich meinte, für das Spielen mit Puppen nun endgültig zu alt zu sein. Doch auf die Idee, meine ersten Strickerzeugnisse mal im Internet darzustellen, bin ich zu der Zeit gar nicht gekommen. Nun frage ich mich, ob ich das Mädchen mal anspreche. Ich weiß ja noch, wem ich die Sachen gegeben habe ...
Ob sie die Puppe und den Koffer mit den Stricksachen wohl noch hat? Ob sie mir die Sachen wohl noch einmal ausleiht? Ich werde sie mal anrufen ... das wird ziemlich spannend!
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ULL-Rike